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lässt. Feldmann untersuchte u. A. eine Anzahl 16kerziger Lampen
einer und derselben, durch die Güte ihrer Erzeugnisse bekannten
Fabrik, die sämmtlich für die gleiche Betriebsspannung, jedoch für
verschiedene Qekonomie hergestellt waren. Die eine Gruppe davon (I)
waren sogen. 3!,, Watt-Lampen, d. h. sie sollten, neu eingesetzt,
pro Kerzenstärke etwa 3'/, Watt verbrauchen. Die zweite Gruppe
(II) enthielt sogen. 2°/, Watt-Lampen, die dritte Gruppe (III) sogen.
1?/, Watt-Lampen. Die Lampen wurden mit der Spannung Tag und
Nacht gebrannt, bei der sie die angegebene Oekonomie zu Anfang
besassen, und von Zeit zu Zeit photometrirt. Die allmälige Abnahme
der Lichtstärke, welche sich dabei für jede der drei Gruppen im
Durchschnitt ergab, ist in Fig. 183 graphisch dargestellt. Danach
sinkt bei den 3!/, Watt-Lampen ‘die Lichtstärke fast proportional der
Brenndauer; bei den Lampen von günstigerer Oekonomie findet sich
5
I
I
6
or
Watt pro Kerze
m
100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000 1100 1200
Brennstunden
Fig. 189.
dagegen ein anfangs sehr rascher, später langsamerer Abfall der
Lichtstärke. Da nun der Wattverbrauch nicht entfernt in dem glei-
chen Verhältniss wie die Lichtstärke abnimmt, so wird die Oekonomie
einer und derselben Lampe bei dauerndem Brennen immer ungün-
stiger. Das Resultat, das die Feldmann’schen Versuche in dieser
Hinsicht ergaben, veranschaulicht Fig. 189. Schon nach etwa 150
Brennstunden hatte sich die Oekonomie der 1°, und 2°/, Watt-
Lampen so sehr verschlechtert, dass sie nicht mehr günstiger war
als die der 3!/, Watt-Lampen. Für die weitere Folge aber zeigten
sich die 3'!/, Watt-Lampen denen der beiden anderen Gruppen
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