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des Stromerzeugers und zwar um den Bet 'ag: Stromstärke mal
innerer Widerstand. Man nennt K die Polspannune oder
Klemmenspannung der Stromquelle, und es ist also
Kelw=32_-Iu;.
Ist die Klemmenspannung bekannt, so findet man aus derselben
ohne Weiteres die Stromstärke für einen gegebenen äusseren
Widerstand, oder auch umgekehrt den äusseren Widerstand,
welehen man einzuschalten hat, um eine bestimmte Stromstärke
zu erhalten. Ferner ist die äussere elektrische Arbeit = K I und
folglich das elektrische Güteverhältniss auch gleich
I RB Klemmenspannung
EI E Elektromotor. Kraft
Es sei noch hervorgehoben, dass die vorstehenden Aus-
führungen für jede Art von Stromerzeugern gelten, für Primär-
batterien und Accumulatoren ebenso wie für Dynamomaschinen.
7. Der Spannungsverlust. Berechnung eines Widerstandes.
Wie bereits erwähnt, ist nur die im äusseren Stromkreise ver-
brauchte elektrische Arbeit nutzbare Arbeit. Da dieselbe dem
äusseren Widerstande proportional ist, so kann der letztere als
nutzbarer Widerstand, der innere als todter Widerstand bezeichnet
werden. Indessen ist in den meisten Fällen nicht der ganze Betrag
des äusseren Widerstandes wirklich nutzbar. Gewöhnlich fällt die
Stelle, an welcher der Strom nutzbar verbraucht wird, nicht mit
dem Orte der Stromerzeugung zusammen, und es muss die Elek-
trieität der ersteren durch eine Leitung von dem letzteren aus
zugeführt werden.
Nehmen wir an, dass die Hin- und Rückleitung je aus einem
Drahte bestehe, so besteht auch zwischen den Enden jedes dieser
Drähte eine Spannungsdifferenz — Widerstand des Drahtes mal
Stromstärke. Die an den Enden der beiden Leitungen am Ver-
brauchsorte verfügbare Spannung ist infolgedessen kleiner
als die Klemmenspannung, und zwar um den zesammtbetrag
der in den beiden Leitungsdrähten verbrauchten Spannungen,
welcher gegeben ist durch das Produkt: Widerstand der ‘Hin- und
Rückleitung mal Stromstärke. Man nennt diesen Betrag den
Spannungsverlust in der Leitung. Ein solcher Spannungsverlust
findet immer statt, wenn Erzeugungs- und Verbrauchsort des
Stromes nicht zusammenfallen, und ist nur dann zu vernachlässigen,
wenn der Widerstand der Leitung gegen die übrigen Widerstände im
Stromkreise verschwindend klein ist. .
Um den Spannungsverlust, der in einer Leitung bei einem
bestimmten Strome statthat, zu berechnen, muss zunächst der
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