Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

   
(Fig. 1) so 
durchfliesst. 
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bedarf. Dagegen muss die Stromstärke so hoch sein, dass jede 
Lampe den ihr zugehörigen Strom © erhält. Es addiren sich also 
sämmtliche Einzelströme, sodass, bei » Lampen, der von der Strom- 
uelle zu liefernde Gesammtstrom rn? ist. Schaltet man die gleiche 
Anzahl Lampen einmal in Reihe, dann hintereinander, so sind zwar 
die erforderliche Spannung und Stromstärke in beiden Fällen ver- 
schieden, das Produkt der beiden die von der Stromquelle zu leistende 
elektrische Arbeit, bleibt jedoch, dieselbe. 
Es ist endlich noch 
eine sog. gemischte 
Schaltung möglich, bei 
welcher die beiden vor- 
genannten Schaltungs- 
arten sich gleichzeitig D 
finden, indem z. B. meh- 
rere Gruppen von paral- 
lel geschalteten Lampen 
in Reihe (Fig. 4) oder 
mehrere Gruppen hinter 
einander verbundener 
Lampen parallel geschal- 
tet sind (Fig. 5). Die Spannung und Stromstärke des von der Strom- 
quelle zu liefernden Stromes ergeben sich in jedem Falle leicht, 
wenn man stets festhält, dass jede Lampe die ihr zukommende 
Spannung und Stromstärke erhalten muss und dass bei Reihenschal- 
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Fig. 4. 
tung sich die Spannun- 
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die Ströme addiren. 
Wie sich die Theile D 
des Stromkreises, in wel- 
chen die elektrischeArbeit 
nutzbar verbraucht wird, een 
verschiedenartig schalten Bi I, 
lassen, so kann dies “ 
auch, falls mehrere Stromerzeuger vorhanden sind, mit den 
letzteren geschehen. Besteht die Stromquelle z. B. aus einer An- 
zahl von n Primärelementen oder Aceumulatoren, und ist e die 
EMK, w; der innere Widerstand eines Elementes, so addiren sich, 
wenn sämmtliche in Reihe geschaltet, d. h. der negative Pol jedes 
Elementes mit dem positiven des folgenden verbunden wird (Fig. 6), 
die einzelnen elektromotorischen Kräfte, und die EMK der Batterie 
ist ne. Ebenso addiren sich die inneren Widerstände, so dass der 
Gesammtwiderstand n w, wird. Dagegen ist die Stromstärke, welche 
  
  
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