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gespannte Feder oder die Schwere. Die Drahtwickelung besitzt grossen
Widerstand und wird von einem schwachen Strome durchflossen,
dessen Stärke offenbar der Spannung am Hauptvertheilungspunkte
proportional ist. Im Allgemeinen wird man ausser dem Relais auch
einen Spannungszeiger zur Controle der Fernspannung benutzen.
Derselbe kann zum ersteren parallel geschaltet werden. Je nach der
Stellung des Eisenkernes in der ‘Spule kann ein Fortsatz desselben
einen oder den anderen von zwei besonderen Stromkreisen 1 und 2,
oder auch keinen von beiden, schliessen. Diese beiden Stromkreise
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A 2
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Fig. 207.
erhalten ihren Strom, unabhängig von der Fernspannung, durch die
Hauptstromquelle, wie dies in Fig. 207 im Schema angedeutet ist.
So lange die Fernspannung ihren normalen Werth hat, befindet sich
der Eisenkern in der Mittelstellung, in welcher keiner der beiden
Kreise geschlossen ist. Ist die Spannung zu hoch, so wird der eine,
bei zu niederer Spannung der andere Stromkreis geschlossen. Jeder
‚der beiden genannten Kreise enthält einen Elektromagnet, E, bezw. E,.
Die Bewegung, welche die Anker dieser Elektromagnete bei Erregung
derselben ausführen, kann nun ohne Weiteres, mittelst einer
passenden mechanischen Uebertragung, zur Vor- bezw. Rückwärts-
bewegung eines Contacthebels verwendet werden, welcher Wider-
stände oder Elementzellen ein- und ausschaltet.
Da hierzu jedoch ein nicht unerheblicher Arbeitsaufwand er-
forderlich ist, so zieht man es gewöhnlich vor, diese Arbeit nicht
durch den Strom verrichten zu lassen, sondern auf rein mecha-
nischem Wege mittelst einer Vorrichtung, welche z. B. von der
Betriebsmaschine mitbewegt und durch die genannten Elektro-