Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

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Die bewegende Kraft zum Verstellen der Schleifkurbel liefert ein kleiner 
3S- Elektromotor einfachster Art, dessen Gestalt aus Fig 216 erkennbar ist. Dieser 
ke Elektromotor steht gewöhnlich still und wird nur eingeschaltet, wenn der Apparat 
ler arbeiten soll. Zu diesem Zwecke ist auf der senkrecht stehenden Welle des 
Motors ein Commutator in Form einer aus mehreren von einander isolirten 
  
  
Rh 
| 
0 7 9909 90 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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Fig. 215. 
  
I 
| Stücken bestehenden, Metallscheibe angebracht. Auf dieser können zwei Paare 
N von Schleifbürsten schleifen, die, wie aus Fig. 216 deutlich zu ersehen, an der 
85 Ober- und der Unterseite der. Commutatorscheibe angebracht sind. Für gewöhn- 
net. 
  
den lich sind beide Bürstenpaare von der Scheibe abgehoben. Die Bürsten sitzen an 
aus einem Hebelsystem, welches durch die beiden, in den Abbildungen am tiefsten 
| sitzenden Elektromagnete (Z, und E,, Fig. 215) im einen oder anderen Sinne 
von h etwas bewegt werden kann. Diese beiden Elektromagnete entsprechen Z, und 
Dur E, in der früheren Abbildung Fig. 207. Der eine oder andere von ihnen wird, 
lar- j von der Dynamomaschine oder Accumulatorenbatterie aus, erregt, sobald das 
9) ! Relais R (Fig. 215) seinen oberen oder seinen unteren Contact schliesst. Dadurch 
den wird das erwähnte Hebelsystem, auf welchem beiderseitig die Anker der Elektro- 
magnete EZ, und E, befestigt sind, nach links oder rechts gezogen und damit 
20 
Heim, Beleuchtungsanlagen. 
   
	        
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