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Quecksilbereontacten, wie in Fig. 217 deutlich hervortritt. Dadurch erhält endlich
einer von den beiden grossen Elektromagneten M, und M, Strom, ebenfalls aus
der Accumulatorenbatterie.e. M, und M, sind sogen. Topf-Elektromagnete mit
starken Eisenkernen, wie ein Blick auf M,, der im Schnitt gezeichnet ist, ergiebt,
und vermögen eine beträchtliche Kraftleistung zu entwickeln. Wird einer von
‘ihnen erregt, so zieht er seinen Ankerkern in sich herein, und ein von diesem
gedrehter Hebel greift mittelst eines Sperrzahnes in das mit der Schleifkurbel
des Zellenschalters verbundene Sperrrad ein. Dadurch wird die Kurbel von einem
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1 | m
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Fig. 219.
Zellencontact bis zum nächsten bewegt. In dem Augenblicke, wo der Ankerkern
ganz hineingezogen ist, bewirkt er, in der aus der Abbildung ersichtlichen
Weise, bei C, bezw. C,, die Unterbrechung des Stromes für den zugehörigen
kleinen Elektromagnet (E£, bezw. E,). Dadurch lässt dieser seinen Anker los,
der Quecksilbercontact öffnet sich und der Haupt-Elektromagnet wird stromlos.
In Folge dessen zieht eine (in Fig. 217 nicht sichtbare) Feder den Eisenkern
des letzteren wieder heraus, wobei der zugehörige Sperrzahn in seine Anfangs-
stellung zurückgleitet, ohne das Sperrrad und die Schleifkurbel mitzunehmen.
Sobald der Ankerkern des Hauptmagnetes aus der Spule wieder weit genug
herausgetreten ist, stellt er selbstthätig die Verbindung des zugehörigen kleinen
Elektromagnetes mit der Batterie (bei C, oder C,) wieder her und falls das
Relais noch weiter Contaet macht, beginnt das beschriebene Spiel von Neuem,
sodass die Zellenschalterkurbel nochmals um einen Zellencontact verstellt wird.
Je nach der Stellung des Relais arbeitet der eine oder der andere der beiden
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