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zum Einschalten in längere Leitungen mit zahlreichen Krümmungen, um die-
selben in leichter zugängliche Unterabtheiluugen zu zerlegen (sog. Zwischendose).
Ausser den in Fig. 252 dargestellten Formen der Dosen werden für be-
sondere Zwecke noch eine ganze Anzahl weiterer hergestellt, u. A. Abzweigdosen
mit Mauerdurchführung. Fig. 253 zeigt
eine solche mit zwei angesetzten längeren
Rohrstücken, welche durch das Mauerloch
hindurchgeehen sollen.
Die Dosen können weiter zum Be-
i festigen leichterer Beleuchtungskörper
Fig. 253. dienen. Zu diesem Zwecke wird in der
Dose ein solides gusseisernes Befestigungs-
stück von der Form Fig. 254 oder Fig. 255 durch den Boden derselben in die
Wand eingeschraubt. An das Gewinde dieses Stückes lässt sich ein mit Metall-
fassung versehenes Papierrohr anschrauben, das durch den Dosendeckel hindurch-
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Fig. 25
geht und den Beleuchtungskörper oder eine einfache Lampe trägt. Fig. 256
zeigt einen so hergestellten einfachen Wandarm, nebst dem Deckel der Dose.
Das Papierrohr des Armes ist in ein dünnes Messingrohr eingeschlossen. In
Fig. 257 ist eine Dose abgebildet, welche zum Aufhängen einer Lampe an der
Fig. 256.
Decke vorgerichtet ist. Das senkrecht; herabgehende Papierrohr ist hier mit
seiner Metallfassung einfach in ein am Dosendeckel angebrachtes Muttergewinde
eingeschraubt.
Die Dosen eignen sich endlich auch zur Aufnahme kleinerer Ausschalter.
Diese werden für Maximalstromstärken bis 10 A (vgl. Abschnitt V, 137) aus-
geführt. Ihre Form ist derart, dass sie ohne Weiteres in die Dosen eingesetzt
werden können.
Ferner werden die sogenannten Abzweigdosen zur Aufnahme von Blei-
sicherungen (s. Abschnitt V). eingerichtet. Zu diesem Zweck wird ein rundes
Porzellanstück, das die erforderlichen Metalltheile trägt, in die Dose eingesetzt.
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