nr
990
sich verjüngenden Dübel werden in conische Löcher, die man vorher in die Wand
geschlagen hat, mit dem Hammer so weit eingetrieben, bis die Oberkante des
Dübels mit der Wandfläche bündig ist. Zum Einschlagen der Dübellöcher dient
ein Schlageisen aus Stahl, dessen eines Ende conisch zuläuft und gehärtet. ist
(Fig. 272). Die Endfläche des conischen Theiles ist eben abgeschliffen und erzeugt
beim Eintreiben in mässig hartes Back- oder Bruchsteinmauerwerk oder in Ver-
putz eine Art Schnitt. Das Steinmaterial, wird verdrängt und es entsteht ein
olattes, conisches Loch, ohne nennenswerthe Stauberzeugung. Bei sehr hartem
Stein wird ein Schlageisen mit längerem und am Ende spitzerem Conus oder
ein solches verwendet, dessen Conus in eine kurze Vierkantspitze ausläuft. . Für
besondere Fälle, wie sehr weichen oiler lose sitzenden Verputz, werden noch
eigens dazu geformte Schlageisen, sowie besonders lange Dübel verwendet. Die
Fig. 272.
ohne Gyps eingetriebenen Dübel sitzen fest genug, um einem kräftigeren Zuge
widerstehen zu können, als er bei Verlegung der verhältnissmässig leichten
Zimmerleitungen überhaupt jemals auftritt.
Das Einschlagen der verzierten Haken .von der Form Fig. 268 geschieht
mit Hülfe eines geschlitzten und am Ende etwas ausgerundeten Setzeisens,
.n
Dee Erg 2 EEE ER DR EN