Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

   
Fig. 314, 
stück [ist ein solides Messingstück, das sich messerartig zwischen die festen, in 
einzelne federnde Lamellen zertheilten Contacte einschiebt. Fig. 312 zeigt die 
einpolige Form (für 100 A Maximalstrom) 
in geschlossenem Zustande, Fig. 313 einen 
einpoligen Schalter für etwa 300 A ge- 
öffnet. Ferner stellen Fig. 314 und 
Fig. 315 zweipolige Modelle für Maxi- 
malstromstärken von 50 bezw. 500 A dar. 
Das Aufspringen wird bei diesen Typen 
durch eine Spiralfeder. bewirkt, die in 
der Grundplatte befestigt ist. Die letz- 
tere besteht gewöhnlich aus Schiefer. 
Ein dreipoliger Ausschalter endlich 
(für Dreileitersystem bestimmt) ist in 
Fig. 316 abgebildet. 
Die »Elektr.- Actien-Gesell- 
schaft«, vorm. Schuckert & Co. führt 
Hebelausschalter für Ströme bis 600 A 
in der Form Fig. 317 aus. Der beweg- 
liche Theil ist an beiden Enden messer- 
artig gestaltet und drückt sich zwischen 
die federnd zertheilten festen Contact- 
stücke ein. Beim Herabdrücken des Hand- 
A griffes springt er in der Weise auf, dass 
TUE seine untere Hälfte sich nach hinten, die 
| obere Hälfte nach vorn bewegt. Das 
| Ganze ist auf einem festen, gusseisernen 
I] Rahmen montirt und durch geeignete 
Zwischenlagen sind die stromführenden 
Theile isolirt. Für Stromstärken über 
600 A ist die in Fig. 318 abgebildete Construction bestimmt. Hier besteht das 
bewegliche Contaetstück aus zwei Bündeln federnder Kupferbleche, die mit 
  
  
  
    
    
  
  
  
  
  
  
  
  
Für höhere Stromstärken führen Voigt & Haeffner ihre Hebelausschalter mit 
grösseren Contactflächen und entsprechend massiver aus. Das bewegliche Contact- 
    
  
   
  
  
   
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
  
    
  
  
  
    
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