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zugekehrten Theil vollständig, so dass der grössere Theil der Draht-
länge einer Windung bei der Drehung sich zunächst einem Polschuhe
vorbeibewegt. Es sind ferner auch Ringe von quadratischem, sowie
trapezförmigem Eisenquerschnitt in Gebrauch gekommen. Seitdem die
Firma Scehuckert & Co. sich von der Verwendung des Flachringes
neuerdings abwendet, wird der Pacinotti’sche Anker in Deutschland
hauptsächlieh nur noch in der Gramme’schen Form benutzt.
16. Der Trommelinduktor. Allen bisher genannten Anker-
constructionen ist die Ringform des Eisenkernes und die einfache
Art der Verbindung der einzelnen Drahtspulen unter einander und
mit den Segmenten des Colleetors gemeinsam. Das schon oben
genannte Bestreben, diejenigen Drahttheile, welche der unmittelbaren
Fig. 21.
indueirenden Einwirkung der äusseren Magnetpole nicht ausgesetzt
sind, möglichst zu beschränken, hat zu einer Construetion des
Inductors geführt, welche von der Gramme’schen wesentlich ver-
schieden ist. Der Trommelinduktor von von Hefner-Alteneck
enthält als Eisenkern einen (meist aus vielen ringförmigen, durch
Papierringe von einander getrennten Eisenblechen gebildeten) Hohl-
eylinder. Der Mantel desselben ist in Richtung der Axe mit ein-
zelnen Kupferdrahtbündeln bewickelt, welche an den Seitenflächen
sich gegenseitig überkreuzen. Es befinden sich also die Drähte
ausschliesslich auf der äusseren Oberfläche der Eisentrommel. Auch
hier ist die Verbindungsstelle je zweier Drahtspulen mit einem
Colleetorsegment verbunden, jedoch nieht in der einfachen Weise
wie bei Gramme. Die Art der Wickelung und Verbindungen bei
einem Trommelanker der ursprünglichen Form ist aus der perspek-
tivisch gezeichneten, schematischen Fig. 22 zu entnehmen. Damit
nicht durch eine zu grosse Anzahl von Drähten die klare Ueber-
sicht leide, sind nur vier einfache Drahtwindungen und dem-
entsprechend auch nur vier Colleetorsegmente angenommen. Diese
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