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Bei Strommessern fällt die Bedingung weg, dass der Wider-
stand des Instrumentes constant bleiben muss, da die Angaben nur
von der Windungszahl und der Stromstärke abhängen und der
Apparat ja die Stromstärken anzeigen soll. Dagegen genügt es
nicht, wenn der Messbereich in enge Grenzen eingeschlossen ist.
Vielmehr sollte die Theilung gestatten, von O0 ab bis zum zulässigen
Maximalstrom jeden beliebigen Werth der Stromstärke gleich gut
abzulesen, falls der Strommesser in einer Anlage mit stark wech-
selndem Stromverbrauche Verwendung finden soll. Mit anderen
Worten: es ist Proportionalität zwischen Ausschlag und Stromstärke
über das ganze Gebiet, welehes die Theilung umfasst, erwünscht.
Der zulässige (procentische) Fehler müsste dabei für kleine und
erössere Stromstärken derselbe sein. Es ist jedoch bis jetzt in
Deutschland nicht gelungen, einen technischen Strommesser mit be-
weglichem Eisentheile zum direkten Anzeigen der Stromstärke zu
construiren, weleher den vorgenannten Bedingungen ganz entspräche.
Die meisten bei uns gebräuchlichen Instrumente, insbesondere die-
jenigen, welche sich von analog construirten Spannungsmessern nur
dureh die veränderte Wiekelung unterscheiden, besitzen, wie schon
erwähnt, ebenfalls nur einen beschränkten Messbereich , innerhalb
dessen die Proportionalität ungefähr erreicht ist. In diesem liegt
gewöhnlich die Stromstärke, welche bei vollem Betriebe vorhanden
ist. Dagegen sind derartige Apparate zum Messen kleinerer Ströme
nur schlecht zu gebrauchen, da der Theil der ‚Scala von O0 bis zum
Beginne des eigentlichen Messbereiches meist eine sehr kleine Länge
hat, auf welcher der Einfluss von Einstellungs- und Ablesungs-
fehlern natürlich gross ist. Liegt die zu.ermittelnde Stromstärke in
diesem Gebiete der Theilung, so kann nur von einer ungefähren
Schätzung, nicht von. einer Messung die Rede sein. Diesen Theil
möglichst klein zu machen, so zwar, dass derselbe nur auf einen
geringen Bruchtheil des gesammten Messgebietes sich erstreckt, ist
das Bestreben aller besseren Firmen, welche derartige Mess-
instrumente bauen. Und es muss anerkannt werden, dass es durch
Verbesserung der magnetischen Disposition u. s. w. schon vielfach
gelungen ist, den Bereich der zuverlässigen Messung nach den
kleineren Werthen der Stromstärke zu bedeutend zu erweitern.
In neuerer Zeit werden jedoch Strommesser nach dem Weston’-
schen Prineip (153b) gebaut, welche, wie die bezüglichen Spannungs-
messer, eine fast völlig proportionale Scala besitzen.
Uebrigens liegt in Beleuehtungsanlagen mit wechselndem Strom-
verbrauche ein Bedürfniss, die Stromstärke genau zu messen, SO-
lange sie noch weit unter dem Maximalbetrage ist, gewöhnlich kaum
vor. Ja ein solehes besteht, mit Ausnahme vielleicht bei den Lade-
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