einer Spirale zusammengesetzt sind. In Folge dessen werden auch diese letzteren '
Instrumente durch starke Ströme, welche in nahe vorbeiführenden Leitungen
fliessen, kaum beeinflusst. Fig. 437 giebt die äussere Ansicht eines derartigen
Strommessers für Ströme bis 2000 A.
In gleicher Weise giebt Dr. Paul’Meyer den von ihm fabrieirten Strom-
zeigern, bis auf die Drahtspule, die gleiche innere Einrichtung, wie seinem Fig. 421
abgebildeten Spannungsmesser.
Die Weston’schen Spannungsmesser können ebenfalls zur Messung von
Stromstärken benutzt werden. Zu diesem Zwecke erhalten dieselben noch einen
künstlichen Widerstand von geringem Betrag, jedoch von verhältnissmässig grossem
Querschnitte beigegeben. Dieser ist in Blechform aus einer Neusilberlegirung her-
) SE, u
Apiperemeter.
Syalanı van Delive Dakrnanlshy
E
&/ Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft.
li IQ Berlin
Fig. 436.
gestellt. An die beiden mit starken Kupferfassungen versehenen Enden dieses
Widerstandes ist die Wickelung des Spannungsmessers angesetzt, während der
zu messende Strom durch den genannten »Abzweigwiderstand« (shunt) geleitet
wird. Die Spannungsdifferenz an den Enden des Abzweigwiderstandes ändert sich
proportional dem hindurchgeleiteten Strome (vergl. 6 und 7), vorausgesetzt, dass
der Betrag des Widerstandes bei Stromdurchgang sich nicht wesentlich verändert.
Statt nun die Scala des Instrumentes in Volt zu theilen, giebt man ihr eine
Theilung- nach Ampere, entsprechend den den Abzweigwiderstand durchfliessenden
Stromstärken. Diese indirekte Art der Strommessung ist vollkommen genau, wenn
nur der Querschnitt des Abzweigwiderstandes genügend gross gewählt ist, sodass
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