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zum Herunterlassen eingerichtet ist. Das Aufzugseil läuft im. Inneren
des Ständers, in dessen Fuss sich eine Aufzugswinde befindet. Die Zu-
führungskabel zur Lampe sind nicht gezeichnet. Einen ähnlichen Ständer,
jedoch mit aussen angebrachtem Aufzugseil, zeigt Fig. 470. Ein Gittermast
aus schmiedeeisernem Gestänge ist in Fig. 471 abgebildet. Die an dem
Ausleger seitlich aufgehängte Bogenlampe kann herabgelassen werden und ist
durch das rechts unten sichtbare Gegengewicht äquilibrirt. In der abgebildeten
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Fig. 473.
Form werden Masten von grosser Höhe von der »Maschinenfabrik
Esslingen« ausgeführt. Damit die Laterne bei Wind nicht zu sehr
schwanke, besitzt sie einen’ seitlichen Arm, der an einem am Maste entlang ge-
spannten Eisendraht geführt wird. Holzmasten pflegt man zu verwenden,
wenn die Anlage möglichst billig ausgeführt werden soll, z. B. bei provisorischen
Beleuchtungen. Fig. 472 veranschaulicht die Ausrüstung eines Holzmastes für
diesen Zweck. Die Stromzuführung, von Porzellanisolatoren aus, ist deutlich zu
erkennen, ebenso die seitliche Führung der Lampe an zwei senkrecht gespannten
Drähten. Das Herablassen und Aufziehen. der Bogenlampe geschieht mittelst einer
unten angebrachten sogenannten Aufzugswinde (vergl. Fig. 481).
Bei den bis jetzt abgebildeten Mastformen zum Herablassen der Bogenlampe
muss diese an einem seitlichen Arm mittelst Drahtseil und Rolle aufgehängt