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Bei der Osenberg’schen Einrichtung ist vermieden, dass der Schatten des
Mastes in den Lichtkreis der Bogenlampe fällt, und der Lichtpunkt der letzteren
befindet sich, bei gleicher Höhe des Ständers, höher als bei seitlich aufgehängter
Lampe. Für bestimmte Zwecke wird der oben erläuterte Grundgedanke noch in
verschiedenen construetiven Abänderungen ausgeführt.
Fig. 474 bis 477 zeigen verschiedene Mastformen mit der Osenberg’schen
Vorrichtung zum Aufhängen der Bogenlampen. Bei Fig. 474 ist der Ständer aus
schmiedeeisernen Rohren hergestellt; Fig. 475 ist ein Gittermast mit Laterne und
Fig. 476 ein Holzmast, je in zwei Ansichten, sämmtlich für oberirdische oder
unterirdische Zuführung der Leitungen. Fig. 477 zeigt einen gusseisernen Ständer
für nur unterirdische Zuleitung.
Der Fuss des Mastes enthält bei Serienschaltung der Lampen gewöhnlich
h einen Ausschalter, durch welchen die Lampe vor dem Herablassen vom Strom-
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Die Höhe der Masten für Bogenlampen richtet sich nach
kreise getrennt wird.
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Fig. 479.
der Lichtstärke der Bogenlampe und nach deren Entfernung von den benachbarten
Lampen, beziehungsweise nach dem gewünschten Grade der Bodenbeleuehtung
(vergl. hierüber Abschnitt VI).
Zum Anbringen von Bogenlampen an Aussenwänden von Gebäuden dienen
gusseiserne oder schmiedeeiserne Bügel oder Consolen. Auch an diesen kann
die Lampe unverrückbar befestigt, oder aber zum Herablassen mittelst einer
Winde eingerichtet werden. Die letztere Anordnung ist auch hier meist vor-
zuziehen. Die Stromzuführung geschieht dann mittelst biegsamer Kabel, welche
von kleinen Porzellanglocken ausgehen; im ersteren Falle können die Leitungen
durch den Aufhängearm, falls derselbe ein Rohr enthält, in die Lampe geführt
werden. Fig. 478 und 479 zeigen zwei Wandarme zum dauernden Befestigen von
Bogenlampen, Fig. 480 eine Console mit Vorrichtung zum Herablassen der Lampe,
sämmtlich von Siemens & Halske.
Die mehrfach erwähnten Aufzugswinden für Bogenlämpen besitzen zur
Arretirung, um die Lampe in jeder beliebigen Stellung festhalten zu können, ent-
weder ein Sperrrad (Fig. 481) oder eine Gummikugel (Fig. 482). Die Lampe
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