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andere Gattung von Betriebsmaschinen die geeignetere ist, wurde II
schon früher (Abschnitt I) behandelt, ebenso, ob es vortheilhafter |
ist, nur eine einzige Dynamomaschine anzuwenden, oder aber die
Stromerzeugung auf mehrere Maschinen zu vertheilen. Die Fälle,
in welehen sich die Hinzufügung von Aceumulatoren empfiehlt, sind
\ , ebenfalls in dem bezüglichen Abschnitt (unter 72) hervorgehoben |
worden. Nachdem der Stromverbrauch, für welchen die Anlage ein- IN
zurichten ist, sowie die ungefähre Vertheilung der Lampen feststeht, N
ist der mit Ausarbeitung des Projektes Betraute in der Lage, die |
| tür den betreffenden Fall geeignetste Art der Stromerzeugung be 7 |
züglich Betriebskraft, Dynamomaschinen und. event. Accumulatoren I
ing. feststellen und dem Besteller der Anlage in dieser Hinsicht Vorschläge ||
machen zu können. Es ist nieht immer gesagt, dass gerade die vom li
-eine technischen Standpunkte günstigste Betriebsart auch wirklich zur |
onen Anwendung kommt, da doch andere Gesichtspunkte, insbesondere
nden der Kostenpunkt, dabei mitsprechen.
ung Der Ort, an welchem die zur Stromerzeugung erforderlichen
Aus- . Theile der Anlage aufgestellt werden sollen, muss ebenfalls, gleich
lich, nachdem Zahl und Vertheilung der Lampen im Wesentlichen bekannt
ngen £ sind, festgesetzt werden. Die Wahl desselben ist in vielen Fällen
ektes für Einzelheiten in der Art des Betriebes mit maassgebend. Wenn
[alle, die zu speisenden Lampen in mehreren Gebäuden vertheilt sind
ıden- (Fabrikbeleuchtung, Blockanlagen) liegt der Maschinenraum dann
e er- am günstigsten, wenn das für die Zuleitungen zu den einzelnen
der Gebäuden erforderliche Kupfergewicht ein Minimum ist 1). Indessen
chen kann nur in den seltensten Fällen der Ort für die Stromquelle nach
veck- Belieben gewählt werden. Gewöhnlich steht nur ein ganz bestimmter
lung Theil des Grundstückes, oft sogar nur ein bereits vorhandener IH)
oden Raum, dafür zur Verfügung. Ill)
° bei Erst nachdem über die im Vorstehenden genannten Punkte alles I)
und Wesentliche feststeht, bezw. mit dem Besteller eine Einigung darüber ıl \
aux, erzielt worden ist, kann das definitive Projekt nebst Kostenanschlag |
: Er- ausgearbeitet werden. Es soll hier zunächst, bevor auf die anzu-
tzers R fertigenden Zeichnungen und die Ausführung auf Grund derselben
eingegangen wird, noch über die in verschiedenen häufiger vor- IM
ende kommenden Fällen anzuwendenden Beleuchtungsstärken und die IM
liche Erzielung derselben durch geeignete Wahl, Vertheilung und Auf- j\
teren hängung der Lampen das Wesentlichste vorausgeschiekt werden. ||
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rden 1) Wie bei gegebener Zahl und Vertheilung der Lampen der günstigste | Ä
issen e Ort für die Stromquelle durch Rechnung gefunden wird, vergl. »Hülfsbuch« von I
die Grawinkel & Strecker; Neureiter, »Vertheilung der elektrischen Energie«,
Leipzig 1894; Hochenegg, »Elektrische Leitungen«, Berlin u. München 1893. |