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abweicht. Zunächst die Ungleichheit der -Stärke des Bogenlichtes
unter verschiedenen Winkeln gegen die Horizontale (vgl. S4). Zur
Berechnung benutzt man zwar die mittlere räumliche Lichtstärke
(berechnet auf den Raum unterhalb der durch den Lichtbogen ge-
legten Horizontalebene), bleibt aber auch damit von den thatsäch-
lichen Verhältnissen noch entfernt, insbesondere deswegen, weil die
senkrecht nach unten und in den wenig hiervon verschiedenen.
Richtungen geworfene Lichtmenge so ausserordentlich gering ist.
Allerdings bewirkt gerade die dem Bogenlichte eigenthümliche Licht-
vertheilung, dass die durch die einzelne Lampe bewirkte Bodenbe-
leuchtung gleichmässiger ausfällt, als sie sich aus den oben ange-
führten Formeln ergiebt. Bei Glühlichtbeleuchtung durch einzelne
nach unten hängende Lampen fehlt dagegen eine solche Ungleich-
mässigkeit der Lichtstärke nach verschiedenen Richtungen fast ganz.
Weiter ist bei den Berechnungen nicht berücksichtigt der Ein-
fluss von mitbeleuchteten Seiten- und Deckenflächen auf die Boden-
beleuchtuhg. Dieser kann, wenn belle Mauern oder Wände und
Decken nahe den Lampen liegen, sehr erheblich sein. Er trägt in
den meisten Fällen dazu bei, die Bodenbeleuchtung gleichmässiger
und die ganze Erleuchtung überhaupt dem Auge angenehmer zu
machen. Am besten stimmt noch die wirklich erzielte Erhellung
des Bodens mit der durch Rechnung gefundenen überein bei Be-
leuchtung grösserer freier Plätze durch wenige hoch angebrachte
Bogenlampen von entsprechend grosser Lichtstärke, und es sollte in
solehen Fällen die Vornahme dieser Berechnungen nicht verabsäumt
werden. Indessen ist man nur selten in der Lage, die Lampen in
grösserer Höhe anbringen und ihnen entsprechend grosse Licht-
stärke geben zu können. Meist wird eine in kleinere Beträge zer-
theilte Beleuchtung vorgezogen, weil sie gleichmässiger und freund-
licher erscheint. Auch wird bezüglich der Höhen, in welchen die
Bogenlampen der verschiedenen Lichtstärken aufgehängt werden, im
Allgemeinen nur ein verhältnissmässig geringer Spielraum bei jeder
einzelnen Grösse zugelassen. Es hat dies die Praxis so mit sich
gebracht, wenn auch, je nach den in den verschiedenen Fällen er-
forderlichen Beleuchtungsstärken, die Grenzen weniger eng zu sein
hrauchten.. Aus diesen Gründen sind Angaben über die praktisch
ausprobirten, gebräuchlichen Beleuchtungsstärken, Lichtstärken,
Lampenhöhen u: s. w. reichlich ebenso wichtig als die Mittheilung
der strengen Reehnungsmethoden. Noch mehr eilt dies bezüglich
der Beleuchtung kleinerer Innenräume durch Glühlampen. Hier
sprechen noch eine Menge anderer Faktoren mit: die Farbe der
Wände und Deeken, die Art der Ausstattung derselben mit Vor-
hängen, Stoffen und dergl., die durch die Dekoration bedingte
Heim, Beleuchtungsanlagen.
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