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hen, dass die Beleuchtung der hellsten Stellen nieht über etwa 60 Meter-
siger kerzen beträgt. Reflektorschirme werden bei Beleuchtung von Einzel-
lnen plätzen stets verwendet, auch in Werkstätten, und zwar im letzteren
irme Falle, um bei der verhältnissmässig geringen Höhe, in welcher die |
ichst ‚Lampen . hängen, ein Blenden der Augen zu vermeiden (vergl. die |
eiter | »Werkstattlampe« Fig. 500). - l
. der | Glühlampen lassen sich in jeder beliebigen Stellung anbringen: |
lung mit dem Kohlenfaden nach oben, nach unten, oder nach irgend IN
von welcher Seitenriehtung. Am günstigsten ist, weil es auf die Boden- I)
Ss m beleuchtung in erster Linie ankommt, die Stellung mit nach unten In)
ge- gerichtetem Faden, da in diesem Falle zwischen ‚dem Leuchtkörper ii)
ein- und dem Boden keine Schatten werfenden Theile vorhanden sind. il
wach Im Interesse des besseren Aussehens lässt man die Lampen ge- il
ıung wöhnlich nicht senkrecht nach unten hängen, sondern stellt die- ı
ken. selben schräg, unter einem Winkel von etwa 45° mit der Horizon- |
tluss talen. Soll jedoch die (in Abschnitt III erwähnte) Möglichkeit, dass ı
Es, der glühende Faden bei Erschütterungen oder in Folge anderer | |
jeser Einflüsse mit der Glaswand in Berührung komme, ganz aus- )
den- geschlossen sein, so muss man der Lampe doch die Richtung senk- HN)
um | recht nach unten geben. nl
ssen ii)
220. Luxusbeleuchtung in Wohnräumen. Ueber die Be- all
leuchtung von Wohnräumen, welehe mit grösserem Luxus und nach A
len. bestimmten Stylarten eingerichtet sind, bestimmte Vorschriften zu iu
um geben, ist nicht möglich. Die Form der in solchen Fällen reicher ui
ung ausgestatteten Beleuchtungskörper' soll sich ganz der Zimmer- i
und | einrichtung anpassen; die Beleuchtung soli hier eine strahlende, ii
oder | vielfach zertheilte, dort eine matte, gedämpfte sein. Auf die Er- \ l
eien zielung einer bestimmten Beleuchtungsstärke kommt es meist weniger "
g in an, als dass die Beleuchtung so eingerichtet sei, dass in ihr die m
auf Möbel und Dekorationsstücke: der betreffenden Räume dem Auge den il N
ıpen günstigsten, harmonischsten Eindruck machen, oder dass Toiletten
be- * ' und Gesichter in möglichst‘ vortheilhaftem Lichte erscheinen. Es
war, . sprechen hier in erster Linie die Wünsche des Besitzers oder des
oder die sonstige Einriehtung ausführenden Künstlers oder Dekorateurs
von, mit. Doch wird auch der Techniker, sofern er mit natürlichem
10, Geschmack begabt ist, sich im Entwerfen derartiger Luxusbeleuch-
aux tungen mit der Zeit Uebung erwerben können, sodass er im Stande
wird ist, auch in dieser Beziehung dem Besteller mit Vorschlägen an die
Iöhe Hand zu gehen. .Beleuchtungskörper der verschiedensten Grössen
zur werden jetzt in den Formen der beliebteren Style, wie auch in
sten ‘ allerlei Phantasieformen, bis zu der reichsten Ausstattung, von ver-
und schiedenen deutschen Firmen ausgeführt. Es lassen sich .auch li)