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Zähler
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gehören dem Unternehmer; die Abnehmer zahlen dafür Miethe. Es wird Tag und
Nacht Strom geliefert.
Durch vorher angestellte genaue Erhebungen ist festgestellt, dass niemals
mehr als 1400 Glühlampen (bezw. deren Aequivalent) gleichzeitig brennen werden.
Installirt sind dagegen beträchtlich mehr Lampen. Der Stromverbrauch zu den
verschiedenen Tages- und Jahreszeiten stelle sich folgendermaassen:
Zur Zeit der kürzesten Tage brennen von 4 bis 6 Uhr Nachmittags durch-
schnittlich 800 Lampen; von 6 bis 8 Uhr ist der grösste Stromverbrauch ' mit
etwa 1400 Lampen. Um 8 Uhr wird der grössere Theil der Ladengeschäfte und
Comptoirs geschlossen, sodass dann von 8 bis 10 Uhr, und zwar das ganze Jahr
hindurch, etwa 950 Lampen (oder deren Aequivalent) brennen. Um 10 Uhr werden
alle bis dahin noch offenen Läden geschlossen, und es verbrauchen von da ab
Strom nur noch die Restaurationen, Cafe, Hötel, Concertlokal und Privatwohnungen.
Der Stromverbrauch von 10 bis 11 Uhr entspreche im Mittel 800 Lampen. Um
11 Uhr schliesst das Concertlokal, und es sollen von 11 bis 1 Uhr Nachts durch-
schnittlich noch 550 Lampen brennen. Um 1 Uhr herum schliessen auch die
Restaurationen. und es brennen von 1 bis 3 Uhr noch im Durchschnitt 200 Lampen.
Nachdem um 3 Uhr auch das Cafe geschlossen ist, mögen von da ab bis Tages-
anbruch noch im Mittel 50 Lampen Strom consumiren. Im Winter brennen früh
bis $!/, Uhr Morgens, im Mittel 1?/, Stunden lang, wieder durchschnittlich
300 Lampen. Die Tagesbeleuchtung endlich, vom völligen Hellwerden bis Sonnen-
untergang (in düsteren Comptoirs, Küchen, Kellern u. s. w.) betrage 80 Lampen.
Nach dieser Aufstellung beträgt der in Glühlampen-Brennstunden (16kerzige
Lampen) ausgedrückte Stromverbrauch an den kürzesten Wintertagen rund 10000,
an den längsten Sommertagen dagegen nur etwa 5000 Lampenstunden. Im Jahres-
mittel sind also täglich 7500 Lampenstunden zu liefern. Dieser volle Betrieb sei
im Jahre nur an 300 (Werk-) Tagen. An den etwa 65 Sonn- und Festtagen ist
ein Theil der Läden, Comptoirs u. s. w. geschlossen. Es betrage an diesen Tagen
der durchschnittliche jährliche Verbrauch nur 6000 Lampenstunden.
Die Aceumulatoren-Batterie soll stets "möglichst ganz ausgenutzt werden.
Dieselbe kann, wie angenommen, bei voller Beanspruchung 700 Lampen 3 Stunden
lang mit Strom versorgen. Ihre Leistungsfähigkeit entspricht somit 2100 Lampen-
stunden. Da die Batterie jedoch einen beträchtlichen Theil ihrer Ladung bei ge-
ringerer als der maximalen Stromstärke abgiebt, so kann sie thatsächlich noch
mehr leisten. Es sei jedoch angenommen, dass sie das ganze Jahr hindurch im
Mittel täglich die elektrische Arbeit für ‚2100 Lampenstunden liefere. Es soll für
die Batterie ein Güteverhältniss bezüglich der elektrischen Arbeit (Wattstunden)
von 70 % angenommen werden,.unter der Voraussetzung, dass sie zu Zeiten. ge-
laden werde, in welchen die Dynamomaschinen nur wenig Strom direkt in die
Verbrauchsleitüng: abzugeben haben. Dann haben, also die Dynamomaschinen bei
Ladung der Accumulatoren etwa 43 % mehr an elektrischer Arbeit zu leisten,
als aus den letzteren wieder herauskommt. Folglich ist der Batterie täglich ein
elektrischer Arbeitsbetrag von gerade 3000 Lampenstunden zuzuführen (wenn von
dem Verluste in den Verbrauchsleitungen zunächst abgesehen wird').
Die Dynamomaschinen müssen somit im Jahresmittel täglich eine elektrische
Arbeitsmenge liefern, welche entspricht: an 300 Tagen. 7500 — 2100 + 3000 =
8400 Lampenstunden, an den übrigen 65 Tagen durchschnittlich 6000 — 2100
+ 3000 = 6900 Lampenstunden. Die genannten Beträge werden in den Lampen
thatsächlich verbraucht. Von der Stromquelle bis zu den Lampen möge ausser-
1) Bei der beträchtlichen Grösse des Accumulators soll die Ladung, wie angegeben, un-
mittelbar durch die Haupt-Dynamomaschinen, nicht unter Zuhülfenahme einer sogenannten Zusatz-
maschine, geschehen.
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