Full text: Berechnung elektrischer Maschinen

  
Allgemeine Entwickelung der Berechnung. 9 
Damit wird die der Maschinenachse zugekehrte Länge von m 
(D Or 2) 7U 
wenn vor Aufbringung der Wickelung auf dem Eisenkern allerseits 
eine Isolationsschicht von 1 mm Dicke aufgetragen wird. Zur Be- 
festigung des Induktors auf der Achse sind Speichen nötig, die 
von jedem Magnete f mm seiner Länge Abzug für ihre peripherische 
Breite beanspruchen. Die freie Wickelfläche des Magnetes ist dem- 
nach 
(D—0—2) 
ee = 
Wird diese Grölse dürch %k bei Anwendung von Draht und durch u 
bei Anwendung von Band zur Bewickelung dividiert, so ergibt sich 
die Anzahl w der Windungen, die nebeneinander aufgebracht werden 
können. 
  
  
  
  
Dean, 
1 Le (15 
k bez. u en ER le 
Die mittlere Länge einer aufgebrachten Windung bei Berück- 
sichtigung der Isolation ist 
—=21+20+4k+8 
und diese Windungslänge multipliziert, mit der Windungszahl w, 
ergibt die Länge /, also 
I=wß2A+20+4k-38). 
In dieser Gleichung ist nur die Induktorkernbreite A unbekannt, 
sie kann also daraus berechnet werden 
I i 
Mana 2 ä : ; ; e (16) 
Die mittlere Umfangsgeschwindigkeit des Induktors ist durch 
Gl. (1) bestimmt 
v— 100m. 
Es bleibt noch s, die Zahl der Spulen, festzusetzen, in welche 
die Länge I zwecks Anschlusses an Kollektorlamellen eingeteilt werden 
soll; dieselbe sei mindestens gleich 6. Im Übrigen werde die Zahl 
durch die Annahme bestimmt, dafs eine gewisse Maximalspannung 
zwischen zwei benachbarten Kollektorlamellen zulässig ist. 
Die zwischen zwei benachbarten Lamellen herrschende Spannung 
: 14 ä 
ist =— und es werde angenommen, dafs diese, für verschiedene 
Ss . 
  
  
  
  
 
	        
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