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B. Secundäre Vorgänge im Element und der Zersetzungszelle. 89
färben, wie das zuerst von Ritter bei Goldelektroden beobachtet
wurde, wo sich am negativen Pol das angesäuerte Wasser braun-
gelb färbte.
Bei dieser Aufnahme des Wasserstoffs seitens der Elektroden
ist aber ein Unterschied zu beachten: während Palladium, aber auch
Platin, Gold ete. bei häufiger Wiederholung dieses Vorganges stets
abnehmende Mengen des Wasserstoffs oceludieren, nimmt die Auf-
nahmefähigkeit des Bleies allmälig bis zu einem Maximum zu; dann
erst vollzieht sich derselbe Prozess wie bei jenen Metallen, nämlich
der Zerfall der Elektroden, nur sehr viel langsamer wie bei jenen,
so dass gerade hieraus sich die besondere Brauchbarkeit des Bleies
für Polarisationselemente ergiebt. Es muss aber betont werden,
dass dies eingesehen zu haben nicht erst das Verdienst Plantes ist,
sondern Sinstedens®!).
Wir erwähnen noch, dass auch Sauerstoff von den Elektroden
aufgenommen wird, doch ist diese Aufnahme natürlich nur bei den
Metallen zu erwarten, bei welchen keine Oxydbildung eintritt, also bei
Platin und in beschränkter Weise bei Gold. Dass Platin Sauerstoff in
Form von Ozon bis zum 700- ja 1000fachen seines Volumens auf-
nehmen kann, ist seit Davy bekannt. Doch tritt diese grosse Auf-
nahme nur ein, wenn das Platin im Zustand feiner Verteilung sich
befindet, also als Platinschwamm oder in feinen Spiralen. Sie
spielt daher bei diesen festen Elektrodenplatten nur eine unterge-
ordnete Rolle.
Auf die Bildung der Gaselemente durch Grove, sowie auf die
Passivität des Eisens einzugehen°?), ist hier nicht der Ort, obgleich
sie mit der Polarisation zusammenhängen. Mit Polarisationselementen
haben die Gaselemente nichts zu thun; sie haben theoretisch wohl
Wert, doch lieferten sie keinen Fortschritt für das uns hier inter-
essierende Problem.
51) Pogg. Annal. Bd. 92, p. 19.
oo
2) Vergleiche hierüber: Hoppe Geschichte d. Elektrieität, p. 288 u. 296.