Full text: Die Accumulatoren für Elektricität

   
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A. Accumulatoren mit reinen Bleiplatten. 115 
trolyt wendet derselbe nicht nur Schwefelsäure, sondern ein Gemisch 
von Schwefelsäure und Salpetersäure an. 
Auch Carlin!?) verwendet fast reine Bleiplatten, die er vor dem 
Gebrauch dadurch porös macht, dass sie auf besondere Weise hergestellt 
werden. Blei wird mit 5 bis 6 %/, Schwefel und 45 bis 55 °%, Kupfer 
legiert, aus dieser Mischung werden Platten geformt und das Kupfer 
wird ausgelaugt, dann bleibt poröses Blei übrig. 
Das bessere Eindringen des Elektrolyts in die Platte will 
Ludlow!$S) durch verstärkten Druck auf die Flüssigkeit bewirken. 
Die Porosität der Platten sucht Desmazures!?) in Paris zu bewirken, 
indem er aus Metallpulvern Platten unter sehr hohem Druck presst. 
In Verbindung mit Commelin und Bailhache wendet Desmazures 
dies Verfahren an bei Kupferpulvern, um daraus Platten unter einem 
Druck von 500 bis 1000 Atmosphären herzustellen für ihre Accumula- 
toren aus verzinkter Eisenplatte und Kupferplatte in Aetzkalilösung. 
Desgleichen sind die Platten des von Bandsept in Brüssel ausge- 
stellten Accumulators aus Pulvern gepresst, denen während dieser 
Operation geeignete Gase zugeführt werden, um die Platten gleich 
zum Gebrauch fertig zu stellen. 
Die Vergrösserung der Oberfläche und das allgemeine Heran- 
treten des Elektrolyts an die Metallmasse sucht Smith?) dadurch 
zu erreichen, dass er Bleirahmen mit dünnen Bleistreifen anfüllt 
und diese durch Asbest trennt. Das, was der Patentinhaber vom 
Asbest erwartet, nämlich das Ansaugen des Elektrolyts an die 
Metallfläche, wird derselbe wohl kaum leisten nach den Resultaten 
Arons mit Asbest. Übrigens hat sich Smith auch den Anstrich 
mit Mennige vorbehalten. 
97%. Obgleich nun durch die weiter unten angegebenen Accumu- 
latoren, welche, dem Faureschen Beispiele folgend, eine lange Con- 
stanz des Stromes bezwecken, für die meisten technischen Ver- 
wendungen diese nach dem Planteschen System gebauten secundären 
Elemente zur Zeit völlig verdrängt wurden, sind dieselben für ge- 
wisse Zwecke doch durchaus nötig, indem sie für alle möglichen 
Stromstärken widerstandsfähig sind und ungemein kräftige Entladung 
17) Franz. Patent 182051. 
12 DD. PD, Nr, 42562. 
19),.D.R.P. Nr. 41995. 
20) Engl. Patent 1886. Nr. 7848. 
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