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absorbiert, als positive Platte dient eine Bleiplatte, die Flüssigkeit 
ist zehnprozentige Schwefelsäure. 
2) Die negative Platte ist dünnes Eisenblech, welches mehr als 
das 200 fache seines Volumens an Wasserstoff absorbiert, wenn es 
in schwefelsaurer Ammoniaklösung steht (sulfate d’ammoniaque). Die 
positive Platte ist entweder reines Blei, oder eine Bleiplatte mit 
einer Hülle von Bleiglätte oder reinem Oxyd oder feinem Bleiweiss 
oder einer Hülle aus allen diesen Substanzen gemischt. Die Flüssigkeit 
ist 50 prozentige schwefelsaure Ammoniaklösung. 
3) Die negative Platte ist Eisen, die positive Elektrode ein Cylinder 
aus Manganeisen (ferromangane&se) in einer 40 prozentigen Lösung von 
schwefelsaurem Ammoniak. 
132. Flick!0) verwendet als positive Platte eine solche aus Blei- 
superoxyd; statt der negativen Bleiplatte nimmt er Zinkbleiamalgam, 
als Elektrolyt Schwefelsäure mit einem eventuellen Zusatz von Queck- 
silber- und Zinksulfatlösung. 
Clark!!) hat als positive Elektrode Bleisuperoxydblöcke, welche 
von Bleistreifen durchzogen sind; negative Platte ist Blei, Kupfer 
oder Kohle; Elektrolyt ist Schwefelsäure mit Zinn- oder Cadmium- 
sulfatlösung. 
Peyrusson 12) wählt als positive Elektrode Blei, als negative Zinn, 
als Elektrolyt Schwefelsäure mit Zinn- oder Cadmiumsulfatlösung. 
Analog ist der Tamine-Accumulator, die Elektroden sind Zink 
und Blei, das Elektrolyt ist gemischt aus concentrierter Zinksulfat- 
lösung 1000 Teile, 10 prozentige Schwefelsäure 500 Teile, Ammonium- 
sulfat 50 Teile und Quecksilbersulfat 50 Teile. Die Construktion 
der Platten ist wie bei Plante. 
Kurz erwähnen wollen wir noch folgende Accumulatoren: Der 
Lalandes besteht aus Eisen (Eisenoxydul) und Kupfer (Kupferoxydul) 
in Kalilauge, oder auch aus Zinn-, Blei- oder Zinkkaliumoxyd mit 
Kupfer in Kalilauge. Das Zinkkaliumoxyd ersetzt Lauri durch Jod- 
zink. Muirhead wendet essigsaures Blei und salpetersaures Blei in 
verdünnter Essigsäure an. Anderson benutzt ammoniakalische 
Zinklösung und Chromchlorid. Ahnliche Versuche existieren noch 
10) Unit. Stat. Patent Nr. 370134; vergl. D.R. P. Nr. 41838 für Me- 
serole in New-York. 
11) Engl. Patent 1886. Nr. 8226. 
al), SLSERENT 
968 608.