per die 
‚ jeder Patent- 
| dass demge- 
jektivität be- 
rucht werden 
kleine Anzahl 
ikanten nur in 
ıns überhaupt 
ın zunächst die 
verden, welche 
)eziehen. Die 
oben bereits 
allein nicht die 
r mit schwam- 
an der Platte 
xyd bildet und 
ıg muss natür- 
-d bedeckt ist, 
'n Körpern fast 
der verdünnten 
sulfat zur Folge 
‚hemische Theorie 
Astone und Tribe, 
. Allgemeines. — Der Chemismus. 147 
haben, indem ein Teil des Superoxyds durch die Aufnahme von 
Schwefel zu Bleisulfat wird. Dieses ist ein sehr schlechter Leiter 
der Elektrieität und wird daher, wenn es in einiger Dichte zwischen 
Metallplatte und Superoxydschicht liegt, hier die leitende Verbin- 
dung aufheben. Dass in der That diese Bildung von Sulfat statt- 
findet, zeigten Gladstone und Tribe sowohl an Planteschen wie 
Faureschen Platten, indem entweder die Umwandlung des dunkel- 
braunen Superoxyds in weisses Sulfat direkt durch die Beobachtung 
constatiert wurde, oder durch Beobachtung der Abnahme der Strom- 
stärke. Da nämlich die Umbildung des Superoxyds in Sulfat eine 
gleich grosse Verminderung der elektrischen Energie bedeutet, lässt 
sich aus letzterer die Grösse der ersteren bestimmen. Es ergiebt 
sich daraus, dass eine geladene Platte, in verdünnter Schwefelsäure 
stehend, allmälig ihre Energie durch diese „Lokalaktion“ verliert, 
doch um so langsamer, je dichter und stärker die bereits gebildete 
Sulfatschicht ist. Obwohl das Sulfat ein sehr schwer lösliches Salz 
ist, zeigt sich doch, dass es durch elektrolytischen Wasserstoff redu- 
ciert und durch elektrolytischen Sauerstoff superoxydiert wird. 
Es ist also der Entladung nicht hinderlich, aber es hat besonders 
durch den bei seiner Bildung eintretenden Verfall der Platten eine 
sehr schädliche Wirkung auf den Accumulator. 
Der Vorgang des Ladens ist nach Gladstone und Tribe durch 
folgende Formel dargestellt: 
Pb|2H,S0,|Pb=Pb |Pb 0,]2S0,|2 H, | Pb. 
Das Anhydrit 2S0, würde dann mit 2H,O wieder 2H,SO, 
bilden. Sie glauben jedoch, dass sich eventuell auch fortgesetzt 
Bleisulfat bilden könne, welches in einem zweiten Stadium zerlegt 
werde; dann würde der chemische Vorgang dargestellt sein durch: 
Pb|H,SO,|Pb=Pb|SO,Pb|H,|Pb. 
Nachdem diese Bildung beendet, folgte eine zweite 
Pb|PbSO,|H,SO,|Pb=Pb|Pb 0,|2S0,|H,|Pb, 
wo dann wieder das Anhydrit mit 2H,O zu 2H,SO, würde. 
Hat sich nun die positive Platte mit einer Schicht Superoxyd bedeckt, 
so wird dieser Chemismus aufhören, es würde daher nutzlos sein 
mit der Ladung fortzufahren. Daher.lässt Plant& bei seinem Verfahren 
die Entladungen resp. Ruhepausen eintreten und bewirkt dadurch 
die Bildung des schwammigen Bleies, welches wegen seiner Porosität 
eine tiefere Schichtenbildung zulässt. Auch bei Anwendung von 
10* 
     
    
   
  
  
  
  
    
     
  
    
   
    
   
  
  
       
      
    
    
     
     
    
  
    
    
nn 
  
  
en engere 
ee 
  
  
na sa 
re