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wenn L die Ladungsarbeit bezeichnet, 1 die Entladungsstromarbeit, 
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Wenn nun e’ sehr klein geworden ist, so wird durch Summierung 
über die letzten Reste nur noch sehr wenig zu der geleisteten Arbeit 
hinzukommen. Hallwachs liess nach dem Abfall der elektromoto- 
rischen Kraft noch zwei volle Tage weiter entladen, erhielt aber in 
dieser ganzen Zeit nur noch 3%, der bereits vorher von dem Ele- 
ment geleisteten Arbeit. Für die zu ermittelnden Werte des Nutz- 
effekts können also die Messungen ohne Schaden nach dem Abfall 
der elektromotorischen Kraft abgebrochen werden. Freilich muss 
dabei vorausgesetzt werden, dass die Entladung mit mittleren Inten- 
sitäten erfolgt; welches diese sind, wird sich gleich ergeben. 
Für den Techniker entsteht nun freilich eine andere Frage: ist es 
möglich, die Arbeit bis zum vollendeten Abfall der elektromotorischen 
Kraft auszudehnen oder muss man vorher aufhören? Aron that bei 
seinen Versuchen das letztere, Hallwachs rechnet bis zum Ende des 
stärkeren Abfalls und zeigt, dass in den zwei Stunden, welche er 
mehr berücksichtigt, 16%, der bis dahin geleisteten Arbeit noch ge- 
leistet wird. Es ist demnach kein Zweifel, dass man vom wissen- 
schaftlichen Standpunkt aus diese Zeit wird mit berücksichtigen 
müssen. Allein, ob für die technische Anwendung sich dies auch 
empfiehlt, wie Hallwachs sagt, möchte doch recht fraglich sein. Zu- 
nächst ist zu beachten, dass (z. B. bei Beleuchtung durch Glühlicht) 
eine ganz bestimmte Anzahl Volt als notwendig vorgeschrieben 
ist, also unter dies Mass nicht hinabgegangen werden kann, ferner, 
dass für die Lebensdauer der Polplatten nicht gleichgültig ist, ob 
dieser Abfall eintritt oder nicht. Denn wenn man der Ansicht 
Gladstones und Tribes beipflichtet, so wird der Verfall im wesent- 
lichen durch das stärkere Auftreten der „Lokalaktion“ bedingt sein, 
diese aber ist wohl in erster Linie als die Ursache des Zerfallens der 
Platten anzusehen. Es ist daher für die Praxis von den Verfertigern 
von Accumulatoren ziemlich gleichmässig vorgeschrieben, nur bis zu 
dem Eintritt des Abfalls der elektromotorischen Kraft zu entladen, 
also „einen beträchtlichen Teil der Ladung in dem secundären 
Element zu lassen“. 
153. Zerlegen wir unter Anwendung der Hallwachsschen Be- 
zeichnung die geleistete Arbeit, indem wir’ setzen 
L=f/J.E.dT=/[I.E.dAT+[R.w.dT=Ll+Llr, 
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