Full text: Die Accumulatoren für Elektricität

   
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B. Versuchsresultate an einzelnen Typen. 181 
mus der Entladung, so wird bei derselben fast ausschliesslich Blei- 
sulfat gebildet, indem die Abweichung zwischen Beobachtung und 
Rechnung nur 2°), beträgt. Nach diesen Versuchen ergab sich ein 
Wirkungsgrad von 94°%/, Amperestunden und 82,4% Voltampere- 
stunden. Es sind von hohem Interesse für diese Accumulatoren 
auch die Versuche über Dauerhaftigkeit, denn gerade dies ist ihr 
Vorzug vor anderen, da sie im normalen Betrieb ja nur sehr mässig 
beansprucht werden. Sowohl der Ladestrom als auch der ‚Entlade- 
strom wurden erheblich stärker genommen als die normalen Strom- 
stärken, ohne den Accumulatoren zu schaden. Es wurde mit 50, ja 
mit 90 Ampere entladen, ohne dadurch irgend welche Zerstörung an 
den Platten hervorzurufen; schon bei dem nächsten, darauf folgenden, 
normalen Versuch ergab sich wieder der gleiche Nutzeffekt wie vorher. 
Ja, als die Zellen bis auf eine Spannung von 0,2 Volt in viertägigem 
Schluss entladen waren, wobei die erste 74,9 Amperestunden und 
130,5 Voltamperestunden, die zweite 62,2 Amperestunden und 112,9 
Voltamperestunden hergegeben hatten, wurden in dem darauffolgenden 
normalen Entladungsversuch wieder 90%, Amperestunden und 80% 
Voltamperestunden erhalten. Darnach scheint das Urteil von Kohl- 
rausch berechtigt, dass die Aceumulatoren in Bezug auf Nutzeffekt, 
Lebensdauer und Widerstandsfähigkeit gegen Unregelmässigkeiten im 
Betrieb unübertroffen seien. 
oe) Lithanode-Zellen. 
5) 
172. 
Wir fügen zum Schluss noch Angaben über die Lithanode- 
batterie an, welche von Henry Lea in Birmingham veröffentlicht sind !?). 
Lea arbeitete mit 3 Lithanode-Zellen, jede im Gesamtgewicht 
von 9,5 kg. Die Zelle enthielt 5 positive und 6 negative Platten 
von denen die ersteren 3,08 kg, die letzteren 2,6 kg wiegen und 
17,8 x 10,2 gem Seitenfläche haben. Die durchschnittliche Leistung 
einer Zelle betrug etwas über 100 Amperestunden und war das elek- 
trische Güteverhältnis 91°/,. Die Kapazität war pro 1kg Gesamtgewicht 
ca. 10 Amperestunden, pro kg Elektrodengewicht ca. 18 Amperestunden 
und ca. 39 Voltamperestunden. Es wurde auch die Dauerhaftig- 
keit der Platten dadurch untersucht, dass sie einen Monat lang täg- 
lich nur halb geladen wurden, um bis zum Spannungsabfall auf 
1,3 Volt entladen zu werden. Nach diesem Prozess zeigten sich die 
Platten unverändert gut. Der Erfinder Fitz-Gerald giebt selbst als 
3) Electrical Review Bd. 21, p. 138. 
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