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Enge
24 A. Elektrolyse und Stromerzeugung im Element
zum Kupfer fort. Während sich nun das nächstliegende Sauerstoff-
atom mit dem Zink zu Zinkoxyd vereinigt, tritt das freigewordene
Wasserstoffatom zu dem Sauerstoffatom des nächstgelegenen Wasser-
teilchens, und so geht es durch die ganze Reihe, bis das letzte Wasser-
stoffatom am Kupfer frei wird. In demselben Augenblick bewirkt
die Affinität des Zinks zum Sauerstoff eine allgemeine Drehung der
Wasserteilchen um 180° etc. Dabei glaubt Gmelin, dass die
Drehungen abwechselnd bald nach oben, bald nach unten erfolgen,
sodass die Wasserstoffatome sich in Schlangenlinien um einander
drehen. Das am Kupfer frei werdende Wasserstoffatom erhält die
zu seinem Bestande nötige negative Elektrieität durch die metalli-
sche Schliessung hindurch von dem Zink, welches bei seiner Ver-
bindung mit Sauerstoff seine Affinität zur negativen Elektrieität ver-
liert, oder, was dasselbe ist, der Wasserstoff erhält aus dem Kupfer
die negative Elektrieität und die positive des Kupfers begiebt sich
zum Zink, während dessen negative zum Kupfer geht.
Wir sehen, bei dieser Theorie ist das treibende Motiv die
chemische Affinität, aber sie ist nicht identisch mit den elektrischen
Kräften, es liegt darin nicht nur die Erklärung der chemischen
Wirkung, sondern gleichzeitig die der Stromerzeugung im Element.
Denn dasselbe, was in der Zersetzungszelle vor sich geht durch die
Ladung der Elektroden mit positiver und negativer Elektrieität,
geht in dem Stromelement durch die verschiedenen Charaktere der
beiden Metalle vor sich. Gmelin kommt in Folge dessen auch zu
dem Satze: „der elektrische Strom geht nicht eigentlich durch die
Flüssigkeit, sie ist nur scheinbar leitend, weil sie in der Zersetzung
fortwährend die hinzuströmenden Elektrieitäten absorbiert“. Oder die
Flüssigkeiten leiten die Elektrieität nur in so fern sie zersetzt
werden. Damit nähert sich Gmelin der Anschauung Faradays.
24. Auf die Einzelheiten der langen Faraday’schen Unter-
suchungen?) einzugehen, kann hier nicht Aufgabe und Ziel sein.
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) Faraday’s elektrolytische Untersuchungen finden sich in seinen
Experim. researches. Serie IV, V, VI, VIL, VIIL, XIL, XIIL XIV, XVIL XVIl
und sind in Pogg. Annal. Bd. 31, p- 225 u. 237; Bd. 32, p. 401; Bd
p- 149, 301, 316, 433, 481, 506; Bd. 35, p. 1 u. 222; Bd. 47, p. 46; Bd. 48,
p- 515; Ergänzungsband I, p. 249 u. 276; Bd. 52, p. 149, 158, 163, 547;
- OO,
si 98, p. 952 reproduciert. Ich werde die hauptsächlichsten Stellen .be-
sonders citieren, nicht aber jeden Satz, da ich dieselben nicht genau in
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der Reihenfolge Faraday’s anführen werde.
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