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A. Elektrolyse und Stromerzeugung im Element. 55
Wege ds geleistete Arbeit = dq.(dV/ds).ds; also die Arbeit A auf
dem Wege von s, bis s, ist:
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A—=dqfdq En .ds = (V, — V,) dq.
Nun ist dq nichts anderes als die in mechanischem Masse
gemessene Stromintensität I; also
A=I(V, —V))-
Da die Differenz der Potentiale am Anfang und Ende der Lei-
tung nichts anderes ist als die elektromotorische Kraft, so folgt:
oder unter Zugrundelegung des Ohmschen Gesetzes E=1IW folgt:
A=LW.
Bezeichnet endlich M die durch die Arbeit erzeugte Wärme und a
das mechanische Wärmeäquivalent, so ist
oeM=EW=LE.
Da nun die Stromstärke direkt abhängt von der Menge des zu
Zinkoxyd abgeschiedenen Zinks, so ist die im Schliessungs-
kreise erzeugte Wärmemenge proportional der gleich-
zeitig in der Kette aufgelösten Menge des Zink. Setze ich
verschiedene chemische Prozesse in der Kette (dem Elemente) vor-
aus, so wird sich doch unter allen Umständen jeder einzelne als
eine Erzeugung von Wärme (unter Umständen mit negativem Vor-
zeichen) ansehen lassen, und die einzelnen Verbindungswärmen
lassen sich berechnen. Dann erhalten wir den Satz, dass die im
ganzen Schliessungskreise erzeugte Wärme gleich ist der
Wärmemenge, welche durch sämtliche in der Schliessung
vorkommenden chemischen Prozesse erzeugt wird.
Setzen wir in der letzten Gleichung I=1, so erhalten wir ein
Mass für die elektromotorische Kraft und es ergiebt sich der Satz
von W. Thomson!®): die elektromotorische Kraft ist gleich
dem mechanischen Äquivalent der bei der Einheit der
Stromintensität in der Zeiteinheit in dem Schliessungs-
kreise, oder auch der durch die chemischen Prozesse in
der Kette erzeugten Wärme. Diese Wärmemenge bezeichnet
man auch wohl als das thermoelektrische Äquivalent der
chemischen Prozesse.
105) Phil. Mag. 19, 1841, p.’260. (Doves Repert. 8, p. 509 u.
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