Bi 738 DB. Secundäre Vorgänge im Element und der Zersetzungszelle.
Platte P! mit M verbunden, so ist bei der Stellung des Hebels K
nach links der Strom so geschlossen, dass er durch die primäre
(S) und secundäre (V) Zelle geht. Nun wird ein fernerer Draht
von P zum Galvanometer G geleitet, welches mit J leitend verbun-
| den ist. Legt man dann den Hebel nach rechts, so ist das primäre
Element ausgeschaltet und das secundäre mit dem Galvanometer
geschlossen. Will man bei dieser Einrichtung den Strom auch
während der Ladung messen, so braucht man das Galvanometer
Bi nur zwischen P! und M einzuschalten und die Platte P direkt mit J
zu verbinden.
| Fi 67. Da es sich in der Regel darum handeln wird, mehrere
‚|| Polarisationszellen zu laden, und deren Polarisation zu messen oder
ıl zu benutzen, so ist dabei zu beachten, dass durch das Ohmsche
| Gesetz vorgeschrieben wird, wie man beim Laden und Entladen zu
IF verfahren hat. Nach dem Ohmschen Gesetze ist ja
und w ist zu teilen in inneren und äusseren Widerstand. Um bei
der Ladung also einen möglichst hohen Nutzeffekt zu erzielen, ist
es notwendig, den Widerstand in den Ladungszellen bei konstanter
Il Stromquelle zu verringern. Denn offenbar wird, wenn der Wider-
4 stand einer Ladungszelle mit w’, der der übrigen Leitung mit w”
bezeichnet ist, und wenn w” klein ist im Verhältnis zu w’, die Intensität
des Stromes nahezu um das n fache vermehrt, wenn der Widerstand
| w’ auf den nten Teil reduciert wird, da
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J = 7 „;*
W-+w
Die Verringerung des Widerstandes in der Zelle lässt sich durch
Vergrösserung der Oberfläche erreichen, da der Widerstand umgekehrt
proportional ist dem Querschnitt der Strombahn. Habe ich also
Platten von der Grösse a, so werden Platten von der Grösse na
mit entsprechendem Querschnitt der Flüssigkeitsschicht nur den nten
Teil des Widerstandes liefern. Sollen daher n Zellen geladen wer-
den, in welchen die Elektroden einzeln die Oberfläche a haben, und
I der Widerstand einer Zelle w’ ist, so wird, wenn alle positiven Elek-
| troden zusammen an das positive Polende der primären Stromquelle
und alle negativen Elektroden an das negative Polende derselben
geschaltet sind, die Oberfläche der Anode na, die der Kathode eben-
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