Full text: Handbuch der Elektrotechnik (2. Band, 1. Hälfte)

  
   
2394 Wilke. 
Die äussersten Enden dieser Schienen können mittels passender Vor- 
richtungen leicht in eine Wickelbank eingespannt werden, wobei man 
die betreffende Anordnung sich um die Axe OO oder PP drehen lassen 
kann. Man spannt sie zuerst so ein, dass sie sich um die Axe PP 
dreht, und wickelt auf das Brett den Eisendraht, durch welchen der 
Fig. 200. 
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innere Eisenkern «a gebildet wird. Derselbe reicht bis zu der Höhe. 
welche in der Figur durch die Linien mm angedeutet wird. Die Vor- 
richtung wird hierauf so eingespannt, dass sie sich um die Axe 00 
dreht, während zunächst die Lagen des Primärdrahtes pp und darüber 
die des Secundärdrahtes ss gewickelt werden. Diese beiden Wicke- 
lungen füllen den Hohlraum der Schienen nicht vollständig aus, sondern 
nur bis zu den Linien »n. Die Vorrichtung wird nun wieder so ein- 
gespannt, dass sie sich um die Axe PP dreht; hierbei wickelt man den 
äusseren Draht 55 in den durch die Schienen gebildeten Hohlraum. 
Man erhält auf diese Weise einen geschlossenen magnetischen 
Kreis, da die inneren und äusseren Eisenbewickelungen sich oben und 
unten berühren. Die beiden Spulen p und s sind von Eisen gänzlich 
umschlossen. 
Bezüglich der Constructionen von Lowrie-Hall!, Slattery?, 
Statter®, Ries‘, Müller’, Goffin-Hoho® und Vogt” verweisen 
wir auf die diessbezügliche Literatur. 
The Electrician 20, p. 346. 1888. 
The Eleetrieian and Electrical Engineer 7, p. 114. 1888. 
Blectrical Review 22, p. 553. 1888. 
La lumiere electr. 28, p. 395. 1888. 
Electrical Review 23, p. 216. 1888. 
D. R. P. Nr. 42 049. 
Elektrot. Zeitschrift 10, p. 209. 1889. 
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