Full text: Handbuch der Elektrotechnik (2. Band, 1. Hälfte)

     
     
    
    
  
     
       
    
     
    
   
       
      
    
      
   
    
   
     
   
  
    
    
   
     
      
     
    
   
     
   
       
     
  
        
   
      
    
    
  
  
  
  
    
     
    
    
Verlag von FERDINAND ENKE in Stuttgart. 
(reschichte der Physi 
totele 
  
bis auf die neueste Zei 
Von 
Professor AUGUST HELLER. 
Zwei Bände. 
von 
  
I. Band: Von Aristoteles bis Galilei. Gross-Oktav. 1882 
Geheftet. Preis M. 9 
Il. Band: Von Descartes bis Robert Mayer. Gross-Oktav. 1884; 
Geheftet. Preis M. 18. — 
—— Urtheile der Presse. >— 
a techn. chem. Jahrb.: Diese Geschichte der Physik ist mit grosser Gelehrsamkeit 
verfasst und in einer durchweg edlen, nicht selten schwungvollen Sprache geschrieben. Nicht 
allein der Naledschse. jeder Gebildete, der das Werden unserer heutig« n Wel schauung 
und die Entwicklung unserer Herrschaft über die Naturkräfte an will, wird dieses schöne 
Buch als einen zuverlässigen Führer und Lehrer liebgewinnen. Der Herr Verfasser hat seine 
Aufgabe mit Gründlichkeit und weiser Erkenntniss dessen gelöst, was von einem Geschichts- 
schreiber der Physik erwartet werden muss. Er ist bis zu den historischen Quellen vorgedruneen 
und lässt überall dabei die strenge Kritik sowohl des Naturforschers und Eule als auch 
des literarischen Gelehrten walten. Er sieht nieht von dem Throne unserer heutigen atomi- 
stischen Mechanik vornehm und flüchtig auf die Meinungen früherer Jahrhunderte herab; er 
steht auf dem richtigen Standpunkte des Historik: der jene Meinungen im Lichte des Geistes 
ihrer Zeit schildert, und der sich stets bewusst ist, dass unsere en als Wahrheit an- 
genommenen Auffassungen künftigen Zeiten auch als Irrthümer e Bei der 
Schilderung der Geschichte der Physik werden stets auch die gleie sophischen 
  
  
    
  
    
  
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Syste me berücksi ehtigt in richtiger Er] Ben > des & grossen Einflusses : Ent- 
wieklur ng der exakten Naturwissenschaften ausee übt haben, und der neuen.Gesi sp ın akte ) 
die jene von diesen empfangen haben. Endli ch ist als sehr wesentlich i ‚S 
biographische Moment "hervor zuheben, FEICHER „in der Schilderune der Lebensfühn ar 
hervorragenden Forscher, in deren Denkrichtung, Ideenwelt, Stil u. s. f. seinen Ausdruck findet.“ 
  
  
   
Gaea, 1834, Oktoberheft: Dieses in grossem Stile EUR ern und dure führte Werk ist 
Jedem, der sich für die physikalischen Naturwissenschaften interessirt, auf s Dringendste zu 
empfehlen. Der Verfasser geht überall auf die Quellen zur tek und bespricht nicht allein die 
Lebensverhältnisse und die wissenschaftliche Stellung aller nur irgendwie de ute nden Phy- 
siker, sondern er gibt auch dur ängig as a a Analyse ihrer wi 
Manches nicht allgemein bekannte Mate rial 'd auf diese Weise in dasri N 
und das obige Werk gewinnt dadurch eine ganz besondere Bedeutune. Die 
bis zur zweiten Hälfte unseres Jahrh a rts fortgeführt und Siht, also noch di 
wicklung der Theorie von der Energieverwandlung, welche die allerneuc Period 
einleitet. Möge das reichhaltige, wichtige Werk die ihm gebührende Verbreitung 
Natur, XXXlil. Band, Nr. 33: Als im Jahre 1382 der erste Band dieses ‚umfang 
Werkes erschien, haben wir in Nr. 32 dieser Blätter schon darauf hingedeutet, dass 
um ein ungev wöhnlic ;hes literarisches Erzeugniss h: u It. ( liest uns nun dasse 
vollendet vor und so kommen wir noch einmal, aber mit wahı Freude auf dasse Ibe zurück. 
Zunächst nüssen wir selbiger ihren Ausdruck dahin geben, dass der Verfasser zu den seltenen 
Naturen gehört, welche im Stande sind, vorurtheilsfrei Geschichte aufzufassen und Geschichte 
zu schreiben. Er besitzt dazu das ganze Rüstzeug: mathematische, physikalische und philo- 
sophische Bildung, dazu die nothwendige Literatur - Kenntniss, welche mit der betreffenden 
Sprach-Kenntniss auf die Quellen zurück geht, liebevolles Eingehen auf die Träger und Förderer 
physikalischen Fortschrittes und die Fähigkeit, aus einem Wuste von Thatsächlichem ein 
geistiges Fazit zu gewinnen. Das ist gerade so viel, um den Verfasser in die ersten Reihen 
physikalischer Geschichtschreiber zu stellen. Wir glauben es ihm gerne, dass die Menge des 
zu bewältigenden Stoffes, welcher sich vor ihm aufthi ee eine erdrückende war; aber 
um so grösser auch ist sein Verdienst, sie in einer völlie zufrieden stellenden Art bewältiet 
zu haben. 
  
  
  
      
        
  
  
       
  
    
  
  
  
—>o< UNCH 
Druck von Gebrüder Kröner in Stuttgart. 
  
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