Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
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45. Offene Ankerwicklungen. 139 
Kraft hat alsdann ihren maximalen Werth erreicht. Bei der weitern 
Drehung nimmt die Kraftlinienzahl wieder bis zum Maximum zu, 
während die elektromotorische Kraft auf Null zurückgeht. Durch 
den Kommutator wird die Verbindung zwischen dem äussern 
Stromkreise und der Wicklung jedesmal umgekehrt, wenn die elek- 
tromotorische Kraft in der letztern ihre Richtung ändert. Die 
Stromrichtung bleibt somit im äussern Kreise unverändert, wenn sich 
auch die elektromotorische Kraft ändert und zwischen Null und 
ihrem Maximum pulsirt. Stellen wir die elektromotorische Kraft 
als Funktion der Zeit oder der Winkelstellung des Ankers dar, so 
erhalten wir die ausgezogene Kurve der Fig. 48. Wäre der Anker 
  
Be 
  
Fig. 48. 
mit zwei Kontaktringen, anstatt mit einem zweitheiligen Kommutator 
versehen gewesen, so würde die elektromotorische Kraft an den 
Bürsten, die die Enden des äussern Stromkreises bilden, und somit 
auch der äussere Strom fortwährend ihre Richtung gewechselt haben, 
wie es die punktirte Linie in Figur 48 zeigt. Der über der 
Abscissenachse liegende Theil dieser Kurve ist derselbe wie vorher, 
aber die Stromimpulse haben abwechselnd entgegengesetzte Richtung. 
Bei Anwendung eines Kommutators sind die Impulse sämmtlich 
gleich gerichtet; dies hat auch für andere Wicklungsarten als die 
des Doppel-T-Induktors Gültigkeit. 
Wir könnten z. B. die Spule über einen Theil eines ringförmigen 
Kerns wickeln, wie ihn Fig. 49 darstellt. Aber in diesem Falle 
würde nur eine Seite des Ringes wirksam sein, und es wäre augen- 
scheinlich eine Verbesserung, auch auf der andern Seite des Ringes 
     
  
  
   
    
       
    
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
	        
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