Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

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47. Die Thomson-Houston’sche Wicklung. 145 
47. Die Thomson-Houston’sche Wicklung. 
Fig. 55 zeigt eine andere Anordnung für offene Ankerspulen, 
welche von der Thomson & Houston Co. für Bogenlichtmaschinen 
angewandt wird. Thatsächlich besitzt die Maschine einen Trommel- 
anker von kugelförmiger Gestalt, der Deutlichkeit halber ist er jedoch 
in dem Diagramm der Fig. 55 als Ringanker gezeichnet. Wir haben 
hier nur drei Spulen, deren innere Enden im Punkte O mit ein- 
ander verbunden sind, während jedes der äussern Enden zu dem 
entsprechenden Segment eines dreitheiligen Kommutators geführt 
ist. In der abgebildeten Stellung des Ankers hat die elektromoto- 
tische Kraft in Spule D ihren höchsten Werth angenommen, in 
  
Fig. 55. 
Spule © ist sie geringer und in Spule A sehr klein oder Null. 
Könnte der Strom in dieser Lage des Ankers durch die letzte Spule 
fliessen, so würde die elektromotorische Kraft in Folge des elek- 
trischen Widerstandes der Spule keine Erhöhung, sondern eine 
Schwächung erfahren. Die Bürsten sind daher so gestellt, dass die 
Spule mit der schwächsten Wirkung stets ausgeschaltet ist, und dass 
der Strom die beiden andern Spulen hinter einander durchfliesst. 
In der durch Figur 55 gezeichneten Stellung des Ankers hat die 
positive Bürste gerade das Kommutatorsegment a verlassen. Einen 
Augenblick früher waren die Spulen A und © parallel geschaltet. 
Jetzt wird die Spule A während des sechsten Theiles einer Um- 
drehung ausserhalb des Stromkreises bleiben, und dann wird sie mit 
D parallel geschaltet, jedoch nur während des Augenblickes, in 
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Kapp, Dynamomaschinen. 
 
	        
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