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und der Geschwindigkeit ab, während die dynamische elektromoto-
rische Kraft ausserdem noch durch die Stromstärke bestimmt ist
und kleiner wird, wenn diese wächst.
55. Kommutiren des Stromes.
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Die Abnahme der elektromotorischen Kraft mit wachsender
Stromstärke rührt von einer Reihe sekundärer Wirkungen her, die
man gewöhnlich als Rückwirkung des Ankers zusammenfasst. Hier-
Re her gehört einmal das Kommutiren des Stroms in den Ankerwin-
- dungen, die an den Bürsten vorbeigehen. Man kann diese Erschei-
oe nung am besten auf experimentellem Wege untersuchen. Denkt
man sich nämlich den Anker auf einer Drehbank befestigt und die
Bürsten in solcher Lage angebracht, dass ein Strom durch den Anker
fliessen kann, so treten, wenn die Bank in Gang gesetzt wird, selbst
bei einem schwachen Strome schon heftige Funken an den Bürsten
ässt auf, trotzdem dabei nur die geringe Arbeit geleistet wird, die zur
die Ueberwindung des Ankerwiderstandes nöthig ist. Lässt man jedoch
abei denselben Anker zwischen den zugehörigen Feldmagneten laufen, so
om- ‘ machen sich diese Funken nicht bemerkbar, wenn er auch die volle
sst. Arbeit leistet. Im ersten Falle wirkt auf den Anker keine magne-
lek- tische Kraft (das schwache Feld der Erde kommt hier nicht in
isst, Betracht), im andern Falle läuft er in einem starken Felde, dessen
sene . Richtung bei der Einstellung der Bürsten berücksichtigt ist. Sollen
enig also bei der Drehung des Ankers keine Funken auftreten, so muss
der er sich in einem magnetischen Felde befinden. Diese durch den
iner Versuch erwiesene Thatsache bildet den Ausgangspunkt für unsere
wird weitern theoretischen Ueberlegungen.
ıter- Fig. 68 stellt einen Theil eines ringförmigen Ankers mit der
ers, positiven Bürste dar, die zwei Kommutatorsegmente vollständig
die bedeckt und ein drittes gerade verlässt. Haben die Feldmagnete
ktro- die angegebene Polarität und dreht sich der Anker im umgekehrten
nem Sinne wie der Uhrzeiger, so ist die inducirte elektromotorische
rekt r Kraft in allen Windungen rechts von der durch den sechsten
Zu Draht gelegten vertikalen Mittellinie nach oben und in allen auf
rlust der linken Seite befindlichen nach unten gerichtet. Die Richtung
ker- des Stromes in jedem an der Aussenseite des Ankers gelegenen
sche Drahte hängt einerseits von der elektromotorischen Kraft, ander-
ärke seits von der Stellung der Bürste + B ab. Da der Strom von dieser
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Kapp, Dynamomaschinen.