Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
n sind 
Nach- 
istung 
owatt) 
ınken- 
daher 
us der 
ss die 
Die 
on der 
ı Ihrer 
s vom 
serung 
se Ma- 
t kon- 
Fr eine 
diese 
theuer 
;s sich 
ı nicht 
u kon- 
wohl- 
ktische 
n ent- 
Grösse 
;s eine 
rössern 
Punkt, 
e wird 
ıgeben, 
ng be- 
on der 
- leicht 
ıe Ma- 
64. Vorzüge der mehrpoligen Dynamomaschinen. 213 
Be 
führen, sondern nur an einem Beispiel zeigen, wie eine Vermehrung 
der Polzahl wirkt. Zu diesem Zwecke wählen wir die Maschine 
für 25 Kilowatt (250 Am und 100 V bei 550 Umdrehungen), die 
durch Fig. 56c dargestellt wird, und deren Einzelheiten auf S. 39 
mitgetheilt sind. Das Gewicht der Eisenbleche im Anker beträgt 
130 kg und das der Feldmagnete 1170 kg. Der Anker hat einen 
Durchmesser von 30 cm und eine Länge von 38 cm. Wir wollen 
jetzt eine vierpolige Maschine bauen, die einen Anker vom doppelten 
Durchmesser, aber von derselben radialen Tiefe (in diesem Falle 
9,5 cm) und von derselben Länge hat. Nehmen wir für die Feld- 
magnete den in Fig. 57 dargestellten Typus an, so wird das Gewicht 
etwa das doppelte des von Fig. 56c werden, vorausgesetzt, dass wir 
mit derselben Kraftliniendichte arbeiten. Die Windungszahl und 
der Widerstand der Ankerwicklung wird aufs Doppelte steigen, und 
lassen wir die Maschine mit derselben Geschwindigkeit laufen, so 
wird auch die elektromotorische Kraft verdoppelt, während die 
Stromstärke unverändert bleibt. Die Leistung der vierpoligen Ma- 
schine mit einem Anker von 60 cm Durchmesser und 38 cm Länge 
hat bei 275 Umdrehungen dieselbe durch den Wirkungsgrad und die 
Funkenbildung bedingte Grenze, wie die der zweipoligen Maschine mit 
einem Anker von 30 cm Durchmesser und 38 cm Länge bei 550 Um- 
drehungen. Die Leistung ist aber im ersten Falle doppelt so gross. 
Wir wollen jetzt sehen, um wie viel wir die linearen Abmes- 
sungen der zweipoligen Maschine hätten vergrössern müssen, um 
auf die doppelte Leistung zu kommen. Um verwickelte Rechnungen 
zu vermeiden, nehmen wir an, dass A'=q2323A ist, da wir ja 
wissen, dass das q?fache zu wenig und das q%’fache zu viel geben 
würde. Um die doppelte Leistung zu erhalten, hätten wir 9 —2 
oder q—=1,36 zu setzen. Die zweipolige Maschine für 50 Kilowatt 
müsste demnach einen Anker von 41 cm Durchmesser und von 
52 cm Länge haben und mit einer Geschwindigkeit von 550/1,36—405 
Umdrehungen in der Minute laufen. Das Gewicht wäre im Ver- 
hältnis von 1:1,363 grösser, aber der Wirkungsgrad wäre nur wenig 
besser. Das Gewicht der grossen Maschine setzt sich, wie folgt, zu- 
sammen: der Anker wiegt 320 kg, die Feldmagnete 2340 kg, beide 
zusammen also 2660 kg; die grosse Maschine wiegt also 2,05 mal 
soviel wie die kleine zweipolige. In der folgenden Tabelle sind die 
verschiedenen Grössen angegeben, und zwar sind sie sämmtlich auf 
die kleine zweipolige Maschine bezogen. 
   
  
   
  
   
   
   
   
   
  
  
  
   
  
     
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
    
     
   
  
   
   
  
   
  
  
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.