Vierzehntes Kapitel.
74. Die Oerlikoner Dynamomaschine.
Die Oerlikoner Maschine (Fig. 87 a und b) bietet ein sehr
interessantes Beispiel der besten neuern Maschinen mit hoher
Spannung und langsamem Gang. Es handelt sich hier um den
Generator der Kraftübertragungsanlage zu Innsbruck, die von den >
Oerlikoner Werken (Schweiz) gebaut wurde. Die Maschine hat
10 Pole, und ihre Achse steht senkrecht, so dass sie direkt mit der
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Turbinenachse gekuppelt werden kann. Die Leistung beträgt
240 Kilowatt bei 1550 Volt und die Geschwindigkeit 230 Um-
drehungen in der Minute. Die Maasse können aus den Zeichnungen FR
entnommen werden, die im Maassstab von !/,, angefertigt sind; zur {
Bequemlichkeit des Lesers wollen wir jedoch noch einige der haupt-
sächlichsten Abmessungen besonders angeben. Das ringförmige Joch
mit den Magneten bildet zwei Gussstücke, die Polschuhe fehlen.
Der äussere Durchmesser des Jochs beträgt 2,565 m, seine Breite
0,609 m und die Dicke 0,162 m. Die Magnete ragen um 0,324 m