Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

      
   
   
      
     
  
   
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
   
  
  
  
  
     
  
   
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11. Feld eines mathematischen Poles. 
des magnetischen Potentials zwischen zwei beliebigen Punkten der 
Flächen K, und K,, wenn wir voraussetzen, dass der Pol m die 
Einheit des freien Magnetismus enthält.’ Ist r, unendlich gross im 
Verhältnis zu r,, d. h. befindet sich der Pol in unendlich weiter 
Entferung von M, so muss die Arbeit 
ı 
Pi r, 
aufgewandt werden, um den Einheitspol auf die Kugelfläche K, zu 
versetzen; dieser Ausdruck ist aber gleich dem Potential der Fläche 
K,. Wir können also das magnetische Potential für einen beliebigen | 
P— 
Punkt des magnetischen Feldes als diejenige Arbeit definiren, die ge- | 
leistet werden muss, um den Einheitspol von einer Stelle ausserhalb des | 
Feldes, wo das Potential Null ist, nach dem betreffenden Punkte des 
Feldes überzuführen. Der numerische Werth des magnetischen 
Potentials hängt natürlich von der Wahl der Einheiten ab. 
Wir definiren die Einheit des Magnetismus’ als. diejenige Menge } 
magnetischen Fluidums, die, in einem Punkt koncentrirt, eine andere 
ihr gleiche, um ein Centimeter entfernte Menge mit der Kraft einer | 
Dyme abstösst. Sind M und m in Fig. 7 beide Einheitspole und 
ist r, gleich 1 cm, so hat ein Faden, an dessen Enden je ein 
Pol befestigt ist, die Spannung einer Dyne; diese Spannung ändert 
sich nicht, wenn m seinen Ort auf der Kugeloberfläche K, ändert. 
Nun haben wir früher die Einheit der Feldstärke als diejenige Dichte 
der Kraftlinien definirt, bei der die Einheit der mechanischen Kraft, 
die Dyne, auf den Einheitspol wirkt. Für die Einheit der Feld- 
stärke kam eine Kraftlinie auf das Quadratcentimeter; wenn also die 
Einheit der abstossenden Kraft‘ wirkt, so müssen 4 Kraftlinien die! 
Kugelfläche K, schneiden, da deren Oberfläche gleich 4x7 gem ist. 
Von dem Pol M gehen folglich insgesammt 4r Kraftlinien aus. 
Hätte er die doppelte Stärke, so erhielten wir auch doppelt so viel 
Kraftlinien, sodass allgemein 4x M Kraftlinien von einem Pol mit 
der Stärke M ausgehen. Bezeichnen wir demnach mit F die ge- 
sammte Induktion, d. h. die Zahl der Kraftlinien, die von einem Pol! 
ausgehen, so besteht die folgende Beziehung zwischen dieser Grösse 
und der Polstärke M} 
Baum a. 
 
	        
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