Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
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13. Messung schwacher Felder. 31 
Schwingungen und bestimmen seine Schwingungsdauer. Nach einem 
bekannten Satze ist diese der Quadratwurzel aus dem. Trägheits- 
momente des schwingenden Körpers, das für einen cylindrischen 
Stab leicht aus den Dimensionen zu berechnen ist, direkt und der 
Quadratwurzel aus der Direktionskraft M $ umgekehrt proportional. 
Durch Multiplikation der beiden Werthe, die sich für 2 und MS 
ergeben, erhalten wir M? und durch Division 5°, sodass durch die 
beiden Beobachtungen sowohl das Moment des Magnetstabes als auch 
die Stärke des Feldes bestimmt ist. 
Da diese Methode in allen Lehrbüchern beschrieben ist, wollen 
wir hier nicht weiter auf ihre Einzelheiten eingehen, um so mehr, 
als sie uns bei hohen Feldstärken, mit denen man es in der Technik 
meistens zu thun hat, nur ein Mittel zur Vergleichung liefert. Starke 
Felder misst man nämlich meistens nach einer andern Methode, die 
auf der elektromagnetischen Induktion beruht und bei der man zwei 
Drahtspulen und ein ballistisches Galvanometer benutzt. Die eine 
der Drahtspulen wird vom Erdfelde, die andere von dem zu messen- 
den Felde beeinflusst; die dadurch bewirkten Ablenkungen des Gal- 
vanometers setzen uns in Stand, die beiden Felder zu vergleichen. 
Die Behandlung dieser Aufgabe muss für ein späteres Kapitel vor- 
behalten bleiben, in dem wir uns mit der Wechselwirkung zwischen 
Magnetfeldern und elektrischen Strömen zu beschäftigen haben. 
14. Die Anziehungskraft von Magneten. 
Die im vorigen und in diesem Kapitel entwickelten Formeln 
setzen uns in Stand, die Kraft, mit der ein permanenter Magnet einen 
andern oder ein durch Induktion magnetisirtes Stück Eisen anzieht, in 
Dynen oder Gramm auszudrücken. Wenn die Entfernung des einen 
der anziehenden oder abstossenden Pole im Vergleich zu den Ab- 
messungen des Magnetes gross ist, lässt sich die Berechnung einfach 
durchführen. Wir können uns in diesem Falle die physikalischen 
Magnete durch ihnen äquivalente ideale Magnete mit punktförmigen 
Polen ersetzt denken, deren gegenseitige Wirkung dem Quadrate 
ihrer Entfernung umgekehrt proportional ist. Wir erhalten dann 
ganz bestimmte Ausdrücke für die zwischen den Magneten wirkenden 
Kräfte und die sich hieraus ergebenden Kräftepaare. In dieser Form 
hat jedoch die Aufgabe kein Interesse für den Konstrukteur von 
       
   
   
   
   
   
   
   
  
   
   
   
   
   
    
   
   
  
   
   
  
   
  
   
   
  
  
  
  
   
   
   
   
   
   
  
    
	        
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