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32. Experimentelle Bestimmung der Permeabilität. 17
derung der Induktion, die der beobachteten Ablenkung entspricht,
aus dem Widerstande der sekundären Spule und des ballistischen
Galvanometers, der Schwingungsdauer und dem logarithmischen De-
krement der Galvanometernadel und einiger anderer elektrischen
Grössen berechnen lässt. Die Konstante des ballistischen Galvano-
meters kann auch auf experimentellem Wege mit Hülfe des Erd-
induktors bestimmt werden. Dieser besteht aus einer flachen Draht-
spule von bekannter Windungsfläche, die mit dem ballistischen
Galvanometer verbunden wird. Liegen die Windungen des Erd-
induktors horizontal und werden sie alsdann plötzlich um 180°
gedreht, so wird bei dieser Bewegung die Wirkung der vertikalen
Komponente des Erdfeldes zuerst vernichtet, wenn die Windungs-
fläche der Spule vertikal steht, darauf aber in umgekehrter Richtung
wieder hergestellt, wenn die Spule wieder horizontal liegt. Die
Aenderung, die die gesammte Zahl der Kraftlinien erfährt, ist also
doppelt so gross, wie die Zahl der vertikalen Kraftlinien, die die
ruhende Spule schneiden. Diese Zahl kann aber aus der Windungs-
fläche des Erdinduktors und der Vertikal - Intensität des Erdmag-
netismus berechnet werden. Der Werth der letztern wird mit einem
Magnetometer bestimmt, wie wir im dritten Kapitel gezeigt haben.
33. Hopkinson’s Methode für die Untersuchung der
magnetischen Eigenschaften eines Metalls.
Vom praktischen Standpunkt aus ist es wichtig, die magnetischen
Eigenschaften verschiedener Eisensorten an solchen Probestücken zu
untersuchen, die sich leicht herstellen lassen und in ihren Eigen-
schaften von der grossen Masse des Metalls nicht abweichen.
Nehmen wir z. B. an, dass eine bestimmte Sorte Schmiedeeisen da-
rauf hin geprüft werden soll, ob sie sich zu Feldmagneten eignet.
In diesem Falle wäre es nutzlos, das Eisen in Draht auszuziehen
und Proben davon zu prüfen, da gerade das Ziehen dasEisen so verändert,
dass die darauf folgende magnetische Prüfung nur irre führen könnte.
Wir würden in diesem Falle vielmehr ein kleines Stück ausschmieden
und dies in Bezug auf Ausglühen und sonstige Bearbeitung möglichst
in derselben Weise behandeln, wie es beim Schmieden der wirklichen
Feldmagnete nöthig ist. Eine Prüfungsmethode, die der Anforderung
des Technikers genügt, ist von J. Hopkinson angegeben. Mit
seinem Apparat lassen sich Probestücke in Stabform untersuchen,