Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
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84. Energie der Magnetisirung. 83 
magnetische Kraft von 9 auf $+dSH gewachsen ist. Vernach- 
lässigen wir die unendlich kleine Grösse d$), so können wir die 
Energie, die zu der Uebertragung nöthig ist, gleich ne HAB setzen. 
Wächst nun die magnetische Kraft unendlich oft um unendlich 
kleine Beträge, so erhalten wir einen endlichen Zuwachs der magneti- 
schen Kraft und der Induktion. Die gesammte Energie (in Erg) ist 
offenbar gleich dem Integral des obigen Ausdrucks zwischen den 
Grenzen der anfänglichen und schliesslichen Induktion, oder in einer 
Formel ausgedrückt, 
1 1 
m 
IB, 
wenn wir mit ®, und ®, die Grenzen bezeichnen, zwischen denen 
sich die Induktion ändert. Die gesammte Energiemenge, die er- 
® 
D, 
od, 
  
forderlich ist, um die Induktion von 1 ccm der magnetisirten Sub- 
stanz auf B zu bringen, erhält man, wenn man die eine Grenze 
gleich O und die andere gleich B setzt; sie ist daher 
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E= 2 | Dies. ee 
0 
Die Anwendung, welche diese Formel findet, wenn es sich um 
die Magnetisirung von Eisen handelt, wird durch Fig. 29 noch 
klarer, welche die Beziehung zwischen magnetischer Kraft und In- 
duktion darstellt. A,A, mögen zwei Zustände der Magnetisirung 
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