Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
     
     
  
  
  
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
    
Achtes Kapitel. 
  
  
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Die Tabelle zeigt, dass die Leistung bei gegebener Grösse und 
gegebenem Gewicht des Ankers mit der Zahl der Pole wächst, 
und es könnte scheinen, als ob die mehrpoligen Maschinen unter 
allen Umständen leistungsfähiger wären als die zweipoligen. Man 
muss jedoch hierbei bedenken, dass die elektromotorische Kraft 
eines Ankersegments von der Feldstärke abhängt. Umgeben wir 
nun einen gegebenen Anker mit einer grössern Anzahl von Magneten, 
so wird die Grösse der Polschuhe abnehmen. Wir müssen daher 
entweder die Dichte der Kraftlinien in dem Raum zwischen den 
Polen vergrössern, was aus später anzugebenden Gründen nicht 
immer möglich ist, oder uns mit einem schwächern Felde be- 
gnügen. Dies wiegt aber den Vortheil wieder auf, den die An- 
wendung vieler Pole auf der andern Seite mit sich bringen würde. 
Im Allgemeinen ist ein Anker, der für ein zweipoliges Feld gebaut 
ist, nicht gut in einem mehrpoligen Felde zu brauchen und umge- 
kehrt. Steht es uns jedoch frei, die Dimensionen und die Wick- 
lung des Ankers dem jedesmaligen Felde entsprechend zu ändern, 
so wählen wir am besten das zweipolige Feld für kleine und das 
mehrpolige für grosse Maschinen. Es wird dies noch näher im 
elften Kapitel ausgeführt werden. Augenblicklich beschäftigt uns 
nur die elektromotorische Kraft, die man bei einer gegebenen 
Ankerwicklung und bei einem bestimmten Felde erbält. In Bezug 
hierauf ist noch zu bemerken, dass man auch eine gemischte Anker- 
wicklung anwenden und z. B. einen zwölfpoligen Anker so an- 
ordnen kann, dass drei Segmente hintereinander und vier parallel 
geschaltet sind. 
 
	        
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