Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

Ana 
  
diesen Werth 
53. Vorausbestimmung der Charakteristik. 175 
stimmen und müssen zu diesem Zweck den Werth von g ermitteln. 
Dieser ergiebt sich aus Formel (38), wenn der Werth von K für die 
vorliegende Maschinenart bekannt ist. Wir setzen für Maschinen 
von der in Fig. 66 dargestellten Form KX=0,22 und finden 
er 
een 2 22.060055, 
mn 5 
  
  
Die Anzahl der im todten Felde verlaufenden Kraftlinien be- 
trägt somit 
2 5120 
  
  
Die Feldmagnete haben daher nicht nur die 3 000 000 Kraft- 
linien zu erzeugen, welche im Anker ausgenutzt werden, sondern 
noch weitere 930000, welche sich in der Umgebung der Maschine 
in den Luftraum zerstreuen. Der Berechnung der Induktion in den 
Magneten müssen demnach 3 930 000 Kraftlinien zu Grunde gelegt 
werden, welche sich auf einen Querschnitt von 900 gem (450 gem 
für jeden Hufeisenmagneten) vertheilen. Es ist demnach 
Fn __ 3930 000 
2 go 0, 
Aus der Kurventafel (Fig. 67) ergiebt sich aus der Kurve für 
Schmiedeeisen für diesen Werth von ®,, 
x, 
EB 
m 
  
—t2 
Mithin wird 
X, 12x 170=210 Amperewindungen. 
Die gesammte erregende Kraft findet man durch Summirung 
der einzelnen Theile. Es sind erforderlich 
für den Anker 50 Amperewindungen 
für den Luftzwischenraum 5070 5 
für die Magnetschenkel 210 = 
  
im Ganzen 5330 Amperewindungen. 
Die Berechnung ergiebt noch nebenbei den Streuungskoeffi- 
cienten, jedoch nur für die angenommene Kraftlinienzahl von 
  
  
 
	        
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