Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

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87. Einfluss der Kapacität. 279 
. de 
% Ku 
und da 
de 
ann bus &, 
so finden wir für den maximalen Werth des Kondensatorstroms in 
C.G.8.-Einheiten 
J,=2nmEK 
und 
i, = J, 605 @ 
oder in praktischen Einheiten 
J„,=2nmEki0 Am... .... (9) 
wo J; die maximale Stärke des Ladungsstroms in Ampere, E die 
maximale Spannung an den Klemmen des Kondensators in Volt und 
K seine Kapaeität in Mikrofarad bedeutet. Dieselbe Formel gilt 
offenbar noch, wenn man die effektiven Werthe der Stromstärke 
und elektromotorischen Kraft einsetzt; es ist daher auch 
i,— 2n veK 10° Am. Seen 0 
Der Kondensatorstrom muss natürlich der elektromotorischen 
Kraft um ein Viertel der Periode voraus sein. Der ihn darstellende 
Radius geht also von O (Fig. 108) nach oben; seine Länge ergiebt 
sich aus Formel (53) und der Winkel y bei E ist durch die Be- 
ziehung 
tey=2 nv KW 
bestimmt. Aendert sich E, so finden wir die entsprechenden Punkte 
J; dadurch, dass wir Parallelen zu der punktirten Linie EJ, ziehen. 
Die Maschine liefert den Strom OJ, in die Lampen und den Strom 
OJ; in den Kondensator, also den Gesammtstrom OJ. Dieser eilt, 
wie sich aus dem Diagramm ergiebt, der elektromotorischen Kraft 
voraus. Der Draht d in Figur 108 erreicht mithin die Lage, wo 
die Stromstärke ein Maximum wird, früher als die, wo die elektro- 
motorische Kraft ihren höchsten Werth erreicht. Der Ankerstrom 
verstärkt also das Feld. 
Swinburne hat vorgeschlagen, diese Eigenschaft des Konden- 
sators zu benutzen, um die Feldmagnete einer Wechselstrommaschine 
durch die Maschine selbst zu erregen und so eine besondere Er- 
  
  
  
  
 
	        
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