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89. Rückwirkung des Ankers. 291
Um diese Korrektion anbringen zu können, muss natürlich die
statische Charakteristik der Maschine bekannt sein, die sich ergiebt,
wenn sie bei offenem Stromkreis arbeitet. Will man die statische
Kurve bestimmen, so lässt man die Maschine ungefähr mit ihrer
normalen Geschwindigkeit leer laufen, variirt den erregenden Strom
und liest Geschwindigkeit, erregende Stromstärke und Klemmen-
spannung ab. Hieraus ergiebt sich die Ankerspannung bei normaler
Geschwindigkeit als Funktion des erregenden Stroms (Fig. 114),
eine Beziehung, die durch die statische Charakteristik der Maschine
dargestellt wird. Das Arbeitsdiagramm (Fig. 112) giebt uns die
Stromstärke und die Phasenverschiebung für jeden Werth der Anker-
Fig. 114.
spannung an. Aus Gleichung (56) berechnen wir zunächst die Rück-
wirkung des Ankers, die bei voreilendem Strom abgezogen, und bei
zurückbleibendem Strom zu der aus der Charakteristik sich ergeben-
den Felderregung hinzugefügt werden muss. Wir erhalten alsdann die
erregende Kraft, die thatsächlich aufgewandt werden muss, und die
entsprechende Ankerspannung für den Fall, dass die Maschine bei
offenem Stromkreise läuft. Die Werthe der Ankerspannung sind in
Fig. 113 als Abscissen der stark ausgezogenen Kurve aufgetragen.
Es braucht wohl kaum erwähnt zu werden, dass man hierfür auch
die Werthe der erregenden Stromstärke hätte wählen können.
Es ist bemerkenswerth, dass der Unterschied der beiden Kurven,
die einer Leistung von 60 Kilowatt entsprechen, nicht sehr gross
ist. Dies rührt daher, dass sich das Diagramm auf eine Maschine
bezieht, die eine grosse Selbstinduktion besitzt. Aus der Fig. 112
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