Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

  
  
  
  
   
90. Bedingung für einen stationären Gang. 301 
der Phasenunterschied durch passende Aenderung der mechanischen 
Kupplung zwischen den beiden Maschinen vergrössert wird. Die 
von der grossen Maschine absorbirte Energie ist dem Flächeninhalt 
des Rechtecks proportional, dessen Grundlinie gleich F’C und dessen 
Höhe gleich FB ist. In derselben Weise ergiebt sich die der kleinen 
Maschine zugeführte Energie als der Flächeninhalt eines Rechtecks 
von der Grundlinie OC und von der Höhe FB. Aendern wir nun 
ER R 
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Fig. 119. 
die Kupplung so, dass die kleine Maschine noch mehr zurückbleibt, 
und wiederholen die Konstruktion, so finden wir den Werth der 
Energie, der dem neuen Phasenunterschied entspricht. Tragen wir, 
wie früher, die berechneten Werthe in Polarkoordinaten auf, so er- 
halten wir die Energiekurven, die jetzt eine ganz andere Gestalt 
haben. 
In Fig. 119 sind die Energiekurven für zwei Maschinen A und 
B von gleicher elektromotorischer Kraft dargestellt. Sie arbeiten 
mit dem Maximum der Leistung, wenn sie derartig gekuppelt sind, 
dass das Maximum der elektromotorischen Kraft bei beiden gleich- 
     
  
  
  
  
  
  
   
    
   
   
  
  
   
  
  
  
     
  
 
	        
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