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111. Die Maschine von Ferranti. 353
Kupferband hergestellt, das gleichfalls mit einer Rille zur Vermeidung
seitlicher Verschiebungen versehen ist. Die aufeinanderfolgenden
Windungen sind durch einen Streifen Hartfiber von einander isolirt.
Beim Aufwickeln des Bandes wird dasselbe stark gespannt, sodass
sich die Isolation fest in die Rille presst und dadurch das Band
eine unveränderliche Lage erhält.
Bei der Montirung der Spulen wird für jedes Paar ein Träger
benutzt, wie Fig. 149 zeigt, der gleichzeitig die innern Enden der
Spulenwicklung mit einander verbindet, die äussersten Lagen sind
Fig. 148,
durch die Ebonitplatte J von einander isolirt. Die äussern Enden
der Wicklung sind im Punkte V mit einander verbunden, wo sich
zwei Spulen berühren, die nicht auf demselben Träger befestigt sind.
Es geschieht dies vor der Befestigung der Spulen auf dem Rahmen.
Bei dieser Art der Verbindung müssen natürlich die einzelnen Träger
sowohl von einander als auch von dem Rahmen gut isolirt sein.
Der Stiel des Trägers ist zunächst an der Stelle, wo er in das zu
seiner Aufnahme bestimmte Loch des ringförmigen Trägers für
sämmtliche Spulen eintritt, mit Porzellan P isolirt. Dieser Träger
besitzt an den betreffenden Stellen weite, in der Richtung der Achse
verlaufende Durchbohrungen, sodass auf dem untern Ende des Stieles
eine grosse viereckige Mutter befestigt werden kann und dass rings
Kapp, Dynamomaschinen. 2. Auflage. 23