Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
Fünftes Kapitel. 
  
    
    
   
   
   
    
   
     
   
    
     
   
    
       
   
  
  
  
  
   
  
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== 3 sın & 
Da diese Gleichung für jedes Theilchen gilt, so finden wir als ge- 
sammte Kraft, die der kreisförmige Leiter ausübt, 
‚sine 2nı 
| = 
P=2nri—— — sin? «, Br 
| d? r 
| 
} 
  
  
  
da 
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sın = ——-» 
d 
Die Arbeit, die zur Verschiebung des Einheitspoles um eine kleine 
Grösse dx erforderlich ist, beträgt daher 
  
  
  
  
  
  
2 ni 
al . 
Pd =—— sin? a dr. 
r 
Nun ist 
r da N 
z—=rctige und de— — ———; 
= sin? « 
also 
# . . 
Pdx=—2rnisin ade, 
Integriren wir diese Gleichung zwischen den Grenzen «—=0 
und «=nz, so finden wir als Linienintegral der magnetischen Kraft 
also genau denselben Ausdruck, den wir in Gleichung (13) für einen 
geraden, unendlich langen Leiter fanden. Die Gleichung 
ae Eh as 
F zen LT . . . . . . . . (16) 
Q 
behält also auch ihre Gültigkeit für Magnete, die durch Solenoide 
erregt werden. 
Es ist augenscheinlich von keiner Bedeutung, ob die Spule in 
Fig. 24 nur aus einem kreisförmigen Draht besteht, oder aus einem 
Leiter, der mehrere Windungen bildet. Denn in Gleichung (17) geht 
weder der Durchmesser, noch die Dicke der Spule ein, und das 
Linienintegral erstreckt sich über eine Linie von unendlicher Länge. 
Wir können daher den Strom, ohne das Resultat zu beeinflussen, in 
eine Anzahl Windungen vertheilen, die entweder dicht nebeneinander 
   
 
	        
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