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34. Energie der Magnetisirung, 85
ist offenbar gleich dem Integral des obigen Ausdrucks zwischen den
Grenzen der anfänglichen und schliesslichen Induktion, oder in einer
Formel ausgedrückt,
Ba hey
ee ’
An %,
wenn wir mit ®, und ®, die Grenzen bezeichnen, zwischen denen
sich die Induktion ändert. Die gesammte Energiemenge, die er-
forderlich ist, um die Induktion von 1 ccm der magnetisirten Sub-
stanz auf B zu bringen, erhält man, wenn man die eine Grenze
gleich O und die andere gleich ® setzt; sie ist daher
B
.ı
B= | 50% „euohs les a
Die Anwendung, welche diese Formel findet, wenn es sich um
die Magnetisirung von Eisen handelt, wird durch Fig. 30 noch
Ber.
od,
®,
ES
or
0
Fig. 30.
klarer, welche die Beziehung zwischen magnetischer Kraft und In-
duktion darstellt. A, A, mögen zwei Zustände der Magnetisirung
bezeichnen, die einander so nahe sind, dass man sie, ohne einen
grossen Fehler zu begehen, auf dieselbe magnetische Kraft 5 be-
ziehen kann; ®,8, seien die entsprechenden Werthe der Induktion.
Die Zunahme des Magnetismus, der unter dem Einfluss der mag-
netischen Kraft 5 übertragen wird, stellt die Länge der Linie 8, 8,,
dividirt durch 4z, graphisch dar; die entsprechende Energie (in Erg)
ist demnach gleich der Fläche A, 4,8, 3, dividirt durch Ar. Die
gesammte Energie (in Erg), die bei der Magnetisirung von 1 cem