Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom

41. Zweipolige Wicklung. 109 
i% 16 1 Saar BMI ee 
2 3 4 5 6. 0.2.2 5: B.M.K..näch unten gerichtet, 
X ed rn ana Se 
wege 12718: 34.5.2228 05 -B.MoR nach open Bertelter 
Der Einfachheit wegen wollen wir annehmen, dass in jedem 
der Drähte 2 bis 6 und 10 bis 14 die Einheit der elektromotorischen 
Kraft erzeugt wird und dass der absolute Werth des Potentials in 
dem Punkte, wo die Bürste — B anliegt, Null ist. Alsdann ist das 
Potential des Drahtes 1 und der Verbindung 1—10 auf der hintern 
Stirnfläche Null, aber das der vordern Verbindung 10—3 gleich 1, 
da in dem Draht 10 die nach vorn gerichtete elektromotorische 
Kraft 1 indueirt wird. An dem hintern Ende von 3 kommt noch 
eine Einheit hinzu, so dass das Potential der hintern Verbindung 
3—12 gleich 2 ist. In ähnlicher Weise ist das Potential der vordern 
Verbindung 12—5 gleich 3 u.s.w. Wir können die Werthe des 
Potentials in unserer Wicklungstabelle einführen, indem wir in den 
Kolumnen #7 und V die Potentialwerthe an Stelle der Striche setzen, 
welche die Verbindungen auf den Stirnflächen bezeichnen. Die 
Tabelle erhält dann folgende Form: 
  
  
  
  
  
  
v U H 0) 
5 16 aeg 
5 14 A... 
3 2. 2 3 
1 ee | 2.4 
0=B 2.00 0,0 
0 ee ne 
2 eg 11 
4 De | 9 
5+B 6° 125 7 
Die negative Bürste berührt die auf der Stirnfläche befindliche 
Verbindung 8—1 und die positive die gleich gelegene Verbindung 
16—9. Aus der Tabelle ergiebt sich, dass der gesammte Potential- 
unterschied zwischen den Bürsten 5 Einheiten beträgt. Dies ist 
somit auch der Spannungsunterschied zwischen zwei benachbarten 
Drähten auf der Stirnfläche des Ankers, wenn sie sich in der Nähe 
der neutralen Punkte befinden. 
Dieser Umstand ist für die Herstellung solcher Anker von 
grosser Bedeutung, und um ihn noch mehr hervorzuheben, lassen 
wir eine Wiecklungstabelle für eine Maschine folgen, die eine grosse 
Zahl von Ankerwindungen besitzt. In Wirklichkeit ist nämlich die 
 
	        
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