Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom

   
52. Bestimmung der erregenden Kraft. 181 
Auf einen Elementarstreifen des Streufeldes von dem Querschnitt 
Ldh, der um h cm über dem Joch liegt, wirken e Amperewin- 
dungen. Das Streufeld ist 
hdh 
N = 129 X — 
dN=|]1, X z L 
Das gesammte Streufeld finden wir durch Intergration zwischen den 
Grenzen AR=o und h=H. Es ist 
N boy 
Nun fliessen aber Streulinien nach rechts und nach links aus beiden 
Flanken des Magneten aus. Die Flankenstreunug ist also doppelt 
so gross, nämlich 
Nor 
a 
Ausser der Flankenstreuung müssen wir noch die Endstreuung be- 
rücksichtigen. Wenn wir annehmen, dass die Streulinien an jeder 
Endfläche, wie in Fig. 70, angedeutet, Viertelkreise bilden, so haben 
wir jedenfalls diese Streuung nicht überschätzt. In Wirklichkeit 
bauchen sich die Streulinien mehr aus und der Widerstand des Streu- 
feldes wird dadurch etwas geringer. Da aber. eine andere als die 
in der Figur gezeichnete Annahme über den Verlauf der Streulinien 
die Rechnung zu sehr erschweren würde, wollen wir bei der ein- 
fachen Annahme bleiben und den dadurch entstandenen Fehler durch 
einen kleinen Zuschlag am Ende der Rechnung ausgleichen. Eine 
Streulinie die in der Entfernung y von der Ecke des Schenkels 
ausgeht, beschreibt zwei Viertelkreise von dem Radius y und das 
gerade Stück a. Ihre Länge ist somit 
a+ny 
Wir wollen zunächst annehmen, dass der betrachtete Streifen 1 cm 
hoch ist und dass wir eine Kraftröhre von 1x dycm Querschnitt 
betrachten, welche unter dem Einfluss von 
h 
= H X 
Amperewindungen gebildet wird. 
Ei 1,25 © dy 
a 7% 
Intergriren wir nun von der Ecke bis zur Mitte des Schenkels, 
     
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
    
   
	        
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