218 Elftes Kapitel.
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Wie man leicht einsieht, ist —-— nichts anderes als die lineare
n.D
Stromdichte am Ankerumfang. Bezeichnen wir diese mit 4, so er-
halten wir
d= 25: Bn.
r N ’
Setzen wir endlich für u: die Konstante C,, so erhalten wir
für die mittlere Induktion in der Kommutirungszone den Ausdruck
n
Die Konstante C, ist je nach der Type des Ankers (ob Trommel
oder Ring, ob glatte Wickelung, Nutenwickelung oder Lochwickelung)
verschieden. Sie ist aber von der Grösse der Maschine unabhängig.
Da B<DB, sein muss, so können wir die obige Formel auch wie
folgt schreiben:
Be ei
Je grösser der Unterschied zwischen der linken und rechten
Seite dieses Ausdruckes ist, desto weiter ist die Maschine von der
Funkengrenze entfernt. Bevor wir die Formel (40) endgiltig an-
nehmen, empfiehlt es sich, zu untersuchen, ob sie auch ihrem Wesen
nach richtig ist, d. h. ob sie nicht mit dem absoluten Maasssystem
in Widerspruch steht. Ein solcher Widerspruch würde bestehen,
wenn wir fänden, dass C, keine unbestimmte Zahl, sondern eine
Massen-, Zeit- oder Längeneinheit darstellte. Um das zu prüfen,
brauchen wir für B und 4 nur jene Werthe einzusetzen, welche
ihnen im absoluten Maasssystem zukommen. Bezeichnen wir die
Einheiten der Maässe, Länge und Zeit beziehungsweise mit M, L
und T, so haben wir folgende Dimensionsformeln:
1 1
Bm Ip!
a 1
i=M?1?T-!
I: 1
4=M?L ?:7-!
Die erste und dritte sind identisch. Es kann also das Ver-
hältnis zwischen B und 4A nur eine unbestimmte, d. h. dimensions-